Eine 48-jährige Pinzgauerin wurde Opfer eines Betruges. Die Frau war am 5. Oktober auf einer Online-Plattform auf eine Werbeanzeige aufmerksam geworden, wo innerhalb kürzester Zeit eine hohe Rendite versprochen wurde. Nach ihrer Registrierung nahm ein Unbekannter telefonisch Kontakt zu ihr auf, woraufhin die Frau 250 Euro auf ein Veranlagungskonto überwies. Nachdem sie innerhalb eines Tages eine Rendite verbuchen konnte, entstand ein Vertrauensverhältnis. So ließ die Frau im guten Glauben, dass ihr Geld veranlagt werde, zu, dass die unbekannten Täter via Fernwartungsprogramm "Anydesk" Zugang zu ihrem Laptop erhielten und so 1,33 Bitcoin im Wert von mehr als 26.000 Euro überwiesen. Am 10. Oktober forderten die Unbekannten einen Verifizierungs- und Bonitätsprüfungsbetrag in der Höhe von 10.000 Euro, der angeblich sofort wieder zurücküberwiesen hätte werden sollen. Nach den Transaktionen verlor die Frau den Zugriff auf die Kryptowährung und bekam trotz Rückforderung ihr Geld nicht mehr rücküberwiesen. Der Gesamtschaden beträgt rund 36.000 Euro. Die Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg