In den Bezirk Oberwart und Oberpullendorf wurden durch falsche SMS-Nachrichten zwei Personen geschädigt.
Ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart erhielt eine SMS-Nachricht über den Ablauf seiner Elba-Registrierung. Das Opfer klickte auf den Link und folgte den dortigen Anweisungen auf der vermeintlich falschen Seite seines Geldinstitutes. Dadurch war es dem unbekannten Täter möglich zweimal eine RaiPay-Karte seiner Bank herunterzuladen. Als er eine Nachricht von einer Abbuchung eines Einkaufs in Linz in der Höhe von mehr als € 200.- erhielt, bemerkte er den Betrug, sperrte sein Konto und erstattete die Anzeige.
Durch die SMS-Nachricht "ihre ELBA Registrierung muss verlängert werden" tappte eine 48-jährige Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf ebenfalls in die Betrugsfalle. Auch hier wurde ein Einkauf von knapp über € 200.- am Konto verrechnet. Ein weiterer Abbuchungsversuch wurde vom internen Sicherheitssystem ihrer der Hausbank blockiert.
Es wird geraten derartigen Anweisungen solcher Nachrichten keinesfalls nachzukommen, sondern sie unverzüglich zu löschen. Kreditkarten- und Bankinstitute sowie Online-Shops würden niemals per SMS oder E-Mail zur Bekanntgabe von Daten auffordern.
Weitere Präventionstipps unter https://bundeskriminalamt.at
Quelle: LPD Burgenland