Innsbruck: Bewaffneter Raubüberfall auf eine Bankfiliale - Nachtrag
Am 20.03.2024 gegen 15.39 Uhr ereignete sich in Innsbruck, Neu Arzl, ein bewaffneter Raubüberfall auf eine Bankfiliale . Es blieb beim Versuch und der unbekannte, vermummte Täter flüchtete nach der Tat zu Fuß. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bis dato negativ.
Näheres ist derzeit nicht bekannt und noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Täterbeschreibung:
Ca. 170 cm
20-30 Jahre alt
mittlere Statur
bewaffnet mit Faustfeuerwaffe
Nachtrag
Am 20.03.2024 gegen 15.39 Uhr betrat eine bislang unbekannte männliche, maskierte Person eine Bankfiliale in Innsbruck und begab sich auf direktem Weg zu einer der beiden im Schalterraum anwesenden Mitarbeiterinnen. Der unbekannte Täter erfasste in weiterer Folge die Mitarbeiterinnen im Schulterbereich, hielt sie fest und forderte - in deutscher Sprache mit ausländischem Akzent - die Ausfolgung von Bargeld. Im Anschluss durchsuchte der Täter noch die Schubladen im Kassenbereich. Da kein Bargeld gefunden wurde, forderte der Täter die beiden Mitarbeiterinnen erneut zur Herausgabe von Bargeld auf. Zeitgleich kam ein weiterer Mitarbeiter, der Lärm aus dem Schalterraum wahrgenommen hatte, hinzu, woraufhin der Täter ohne Beute flüchtete.
Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Eine psychosoziale Betreuung der Mitarbeiter wurde durch das KIT-Team durchgeführt.
Im Nahbereich des Tatortes konnte eine Wollmütze aufgefunden werden. Ermittlungen zu einem möglichen Tatzusammenhang sind im Laufen.
Zudem konnten durch einen Zeugen, ebenfalls im Nahbereich zum Tatort, zwei männliche Personen wahrgenommen werden.
Die eine war dunkel/schwarz gekleidet und ca. 170cm groß. Die zweite Person war ebenfalls ca. 170 cm groß, trug blaue Jeans, wies auffällig rote/orange Haare bzw. einen roten/orangenen Bart auf und hatte möglicherweise blaue Augen.
Ob ein Zusammenhang zur Tat besteht, ist ebenfalls noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
Um Mitteilung sachdienlicher verdächtiger Wahrnehmungen wird unter der Tel: 059133 70 3333 (LKA Journaldienst) ersucht.
Quelle: LPD Tirol