Burgenland: Bildungscampus Oberwart im Zeitplan – Dachgleiche erfolgt

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Bildungslandesrätin  Mag.a (FH) Daniela Winkler (Mitte) gemeinsam mit Bildungsdirektor Alfred Lehner, Bed MA (2.v.l.), Bürgermeister Georg Rosner (2.v.r.), Vizebürgermeister Michael Leitgeb (l.) und Geschäftsführer und Technischer Leiter Thomas Rosner (PEB, Projektentwicklung Burgenland) (v.l.) bei der Dachgleiche des Bildungscampus Oberwart.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Bildungsdirektor Alfred Lehner, BEd, MA, Vizebürgermeister Michael Leitgeb, Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler, Bürgermeister Georg Rosner und PEB-Geschäftsführer und Technischer Leiter Thomas Rosner (v.l.).
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Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler (3.v.r., vorne) mit allen teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten bei der Gleichenfeier.
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Stadt Oberwart-Amtsleiter Ing. Roland Poiger MBA, PEB-Geschäftsführer und Technischer Leiter Thomas Rosner, Bildungsdirektor Alfred Lehner, BEd, MA, Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler, Bürgermeister Georg Rosner und Vizebürgermeister Michael Leitgeb (v.l.) bei der Baustelle zum Bildungscampus Oberwart.
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Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler bei der Baustellenbesichtigung des Bildungscampus Oberwart.
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12 Sep 11:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LRin Winkler: „Bau des Bildungscampus in Oberwart ist ein Vorzeigeprojekt für das ganze Burgenland“

Der Baufortschritt des Bildungscampus Oberwart läuft nach Plan. Das vom Land Burgenland und der Stadtgemeinde Oberwart finanzierte Projekt, das sich auf 45 Millionen Euro beläuft, wird von der Projektentwicklung Burgenland (PEB) umgesetzt. Der Bildungscampus wird nach neuesten baulichen und pädagogischen Erkenntnissen errichtet. Das Bauvorhaben wird auf einer Gesamtnutzfläche von knapp 8.500 Quadratmetern realisiert. Mit Beginn des nächsten Schuljahres im September 2025 soll der Unterricht bereits in der neuen Volksschule stattfinden. Bei der Gleichenfeier heute, Mittwoch, besichtigten Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bildungsdirektor Alfred Lehner das Bauprojekt. Bildungslandesrätin Daniela Winkler sagte vor Ort: „Der Bau des Bildungscampus in Oberwart ist ein Vorzeigeprojekt für das ganze Burgenland. Mit dem neuen Bildungscampus setzen wir einen wichtigen und großen Schritt, um unseren Bildungssektor weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und jenen der Pädagoginnen und Pädagogen sowie der Gemeinde gerecht zu werden.“

Vor knapp einem Jahr erfolgte der Spatenstich, im Rahmen dessen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil betonte, dass das regionale Bildungsangebot eine neue Dimension erreiche und beste Rahmenbedingungen dafür entstehen, um Kinder und Jugendlichen auf das Leben vorzubereiten. Das Land übernimmt ein Drittel der Baukosten und greift auf ein Sonderbudget zurück, um dieses Bauvorhaben zu ermöglichen.

Für Winkler ist Bildung der Schlüssel zur persönlichen Entfaltung und zur Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft: „Durch Investitionen in unsere Schulen investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und damit in die Zukunft des Burgenlandes. Die Schule ist Arbeitsplatz für Schülerinnen und Schüler und Pädagoginnen und Pädagogen. Das macht die Schule für einen wichtigen Abschnitt zu einem Lebensmittelpunkt. Da braucht es ein passendes Umfeld, das den aktuellen Anforderungen entspricht. In Oberwart entsteht mit dem neuen Campus eine Schule für die Zukunft. Danke an alle Verantwortlichen und Beteiligten, die mit der Umsetzung des Projekts betraut sind“, sagt die Landesrätin.

Das neue Volksschulgebäude setzt sich aus sechs Clusterbereichen zusammen, zu denen jeweils mehrere Klassen gehören. Pro Cluster sind drei Klassen so angeordnet, dass diese zweiseitig belichtet werden können. Ein zentral gelegener Marktplatz bildet, gemeinsam mit einer Loggia, das Herzstück eines jeden Clusters. Zwischen den Klassenräumen werden weiters pro Cluster zwei Räume für differenzierten Unterricht untergebracht. Teil eines jeden Clusters ist ein Lernteamraum als Lehrerinnen- und Lehrerzimmer samt Lehrmitteln. In jedem der sechs Gebäudeteile stehen diverse Nebenräumlichkeiten zur Verfügung. Jeder Clusterbereich verfügt über eine eigene Garderobe. Auch die Musikschule wird in dem neuen Gebäude untergebracht sein.

Bildungsdirektor Alfred Lehner sagte dazu: „Zeitgemäße und moderne Schulräumlichkeiten sind wichtige Bausteine, um den Schülerinnen und Schülern die besten Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung im Burgenland zu ermöglichen. Die Kinder werden hier auf das spätere Leben vorbereitet und verdienen es, ausgezeichnete Voraussetzungen auch in architektonischer Hinsicht vorzufinden. Schulen sind nicht nur Räume des Lernens, denn die Kinder verbringen einen wesentlichen Teil ihres täglichen Lebens hier gut behütet mit ihren Freundinnen und Freunden. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir ordentliche Bildungsstätten im Burgenland haben.“

Zum Campus gehört auch ein großzügiger Außenbereich, der Raum für unterschiedlichste Aktivitäten bietet. Darunter entstehen drei Mehrzweck-Sportplätze und ein Funcort sowie Beachvolleyball- und Badmintonplatz. Die Anlage umfasst in weiterer Folge ebenso einen bereits bestehenden, für Spiele im Rahmen der Schülerliga geeigneten Fußballplatz. In der Mitte dieser Sportbereiche entsteht ein kleiner Park, wo Lern-Inseln angelegt und Spielgeräte aufgestellt werden.

Bürgermeister Georg Rosner spricht von einer zukunftsweisenden Entscheidung für die Stadt, die die Zukunft und Entwicklung des Bildungsstandortes positiv beeinflussen wird: „Wir errichten einen Campus, auf dem Kinder betreut und unterrichtet werden. Das Areal rund um die Europäische Mittelschule wird zu einem Zentrum für Lernen, Freizeit und Begegnung. Der neue Bildungscampus entspricht den modernsten Standards, damit schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche schulische Laufbahn.“

Vizebürgermeister Michael Leitgeb betont ebenfalls die Wichtigkeit dieses Projektes für die Stadt und erklärt, dass die Finanzierung gesichert und mit dem Land akkordiert ist. Die Beschlüsse für den Bildungscampus sind im Gemeinderat einstimmig gefasst worden, Gemeinsam könne man für Oberwart viel Positives bewegen.


Quelle: Land Burgenland



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