Graz: Bis Weihnachten wird der Tennenmälzerei neues Leben eingehaucht
Baustelleneinrichtung ab heute, 12. August 2024
Ab 12. August wird durch die GBG mit der Baustelleneinrichtung für die Zwischennutzung der Tennenmälzerei in Reininghaus begonnen. Ab 19. August fährt dann erstmals der Bagger für Aushubarbeiten auf und die Fassade bzw. das Gerüst werden auf Vordermann gebracht. Der Hauptteil der Arbeiten konzentriert sich jedoch auf das Innere des denkmalgeschützten Gebäudes.
Die Tennenmälzerei wird dadurch am Ende des Jahres der Öffentlichkeit als Ort der Begegnung sowie Kunst und Kultur im Stadtteil Reininghaus zugänglich gemacht. Auf zwei Ebenen wird sie in Zukunft nicht nur Veranstaltungsräume, sondern auch das Stadtteilbüro beherbergen.
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: „Mitten im Herzen von Reininghaus wird die Tennenmälzerei zum neuen Begegnungsort und verbindet so seine Geschichte mit der Zukunft. Die Bewohner:innen von Reininghaus werden von dieser neuen Anlaufstelle für Stadtteilarbeit und Kultur ebenso profitieren wie die Besucher:innen. Ich bin überzeugt, dass dieses offene Haus künftig einen wesentlichen Beitrag zu einem guten Miteinander und einer guten Nachbarschaft beitragen wird. Die Tennenmälzerei hat ein riesiges Potenzial und ich freue mich, dass die Arbeiten nun starten, damit wir dieses für Graz nützen können."
Erschlossen wird die Baustelle über die Nebenfahrbahn entlang der Alten Poststraße. Dadurch wird im übrigen Bereich mit keinen Behinderungen gerechnet. Gearbeitet wird nur zu Normalarbeitszeiten und nicht nachts, wodurch zusätzliche Beeinträchtigungen durch Baustellenlärm verhindert werden sollen.
Aktuelle Infos zur Tennenmälzerei gibt es unter auf graz.at/reininghaus, auf der Seite der Abteilung für Immobilien der Stadt Graz sowie beim Reininghaus-Infotelefon unter +43 678 121 81 50.
In den zwei letzten Augustwochen wird Mittwochnachmittag das Stadtteilcafé des Stadtteilmanagements direkt bei der Tennenmälzerei stattfinden, um auch vor Ort Informationen zu dem Projekt zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Stadt Graz