Burgenland: Bitte einsteigen - Der Liszt-Festival-Zug fährt ab!

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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und die Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz präsentierten heute Morgen mit Raaberbahn AG Generaldirektor-Stv.in Dr.in Hana Dellemann, Markus Wesselich (l.) und Bernadett Horvath (2.v.l.) am Bahnhof in Wulkaprodersdorf den Liszt-Festival-Zug
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Zug fährt ab: Die Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz im Führerstand des Liszt-Festival-Zug
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
06 Okt 11:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Raaberbahn sorgt als Marketingpartner für Werbeeffekt in ganz Ostösterreich 

Die Weichen für das Finale des Liszt Festivals Raiding 2023 sind gestellt: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und die Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz präsentierten heute Morgen mit Raaberbahn AG Generaldirektor-Stv.in Hana Dellemann am Bahnhof in Wulkaprodersdorf den 184 Tonnen schweren Zug, den seit Kurzem ein Liszt-Kopf ziert. Die Enthüllung ist gleichzeitig der Kick-Off für den Oktober-Zyklus des Liszt Festivals, der von 6. bis 22. Oktober 2023 wieder Top-Stars der Klassik-Szene nach Raiding bringt.

Auf der Bahnstrecke Deutschkreutz-Wien sowie im Großraum Wien und bis Bratislava wird der gebrandete „Liszt-Zug“ unterwegs sein und Bahnreisende auf den Geburtsort des Komponisten und das damit verbundene Festival aufmerksam machen. Der Ventus-Zug, den ein großer Liszt-Kopf im Pop Art-Stil ziert, wurde von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, den Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz sowie Raaberbahn-Generaldirektor-Stv.in Hana Dellemann persönlich begrüßt und der kurze Aufenthalt dazu genützt, sich über das Festival auszutauschen.

Kulturreferent und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil weiß um die Bedeutung des Kulturstandortes Raiding: „Es freut mich, dass die Botschaft des Liszt Festivals Raiding nun auch auf Schienen quer durch unser Land und über unsere Landesgrenzen hinausgetragen wird. Ich glaube, es ist uns manchmal gar nicht bewusst, welch große internationale Bedeutung unser Liszt Festival hat - das ist schon etwas ganz Besonderes, worauf wir Burgenländerinnen und Burgenländer sehr stolz sein können. Gerade auch deshalb haben wir uns für eine architektonische Erweiterung dieses einzigartigen Standortes entschieden. Ich möchte alle herzlich einladen, den bevorstehenden Oktober-Zyklus zu nützen und dieses Kultur-Juwel zu besuchen.“

Intendant Eduard Kutrowatz zeigt sich ob des gebrandeten Liszt-Zugs der Raaberbahn begeistert: „Wir sind überaus erfreut, heute den brandneuen, mit dem Sujet des Liszt Festivals Raiding gebrandeten Zug der Raaberbahn präsentieren zu dürfen. Liszt hat nicht nur musikalische, sondern auch reale Grenzen überschritten, indem er durch Europa reiste und die musikalischen Normen seiner Epoche herausforderte. Genauso wie Liszt verbindet nun unser Festival-Zug verschiedene Kulturen und Regionen und steht als Symbol für die universelle und verbindende Sprache der Musik. Wir hoffen, dass Reisende, wenn sie diesen besonderen Zug sehen, durch die inspirierende Kraft von Liszt's Musik berührt werden, die uns alle über Zeit und Raum hinweg verbindet.“

Raaberbahn Generaldirektor-Stv.in Dr. Hana Dellemann betonte die wichtige Zusammenarbeit mit dem Liszt Festival Raiding: „Unser tägliches Bestreben liegt darin, die Reisenden unserer Region schnell, komfortabel und umweltbewusst zu befördern. Dabei ist es uns als Unternehmen besonders wichtig, mit lokalen Partnern Hand in Hand zu arbeiten. Die Zusammenarbeit mit dem Liszt Festival Raiding erweist sich als gegenseitig bereichernd: Einerseits ermöglichen sich durch sie Projekte wie der heute enthüllte, gebrandete Zug, andererseits ist es uns eine Freude, wenn unsere Fahrgäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die kulturelle Vielfalt und Identität der Region miterleben können.“

Das Liszt Festival Raiding bietet einmal mehr kulturellen Hochgenuss mitten am Geburtsort des großen Komponisten. Vom 6. bis zum 22. Oktober 2023 geben sich wieder absolute Stars der Klassik-Szene die Klinke in die Hand. Auserlesende Pianistinnen und Pianisten etwa, wie die ECHO-Preisträgerin Olga Scheps, Maya Ando, eine der aufstrebenden Stars aus dem asiatischen Raum, und Virtuosin Maria Radutu, die mit ihrem Programm „Phoenix“ der Frage nach einer musikalischen Darstellung der „Wiedergeburt“ nachgeht, beweisen in Raiding wieso sie zu den absoluten Ausnahmetalenten der jungen Generation zählen. Ferry Janoska zollt mit Musikerkolleginnen und -kollegen dem legendären Toni Stricker Tribut und das Orchester Wiener Akademie stellt bei ihren Konzerten abermals den Superstar und Namensgeber des Festivals Franz Liszt in den Mittelpunkt.

Weitere Informationen unter www.lisztfestival.at


Quelle: Land Burgenland



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