Vorarlberg: Bludenz/Feldkirch - Zwei weitere Erfolgsmeldungen unserer Polizeidiensthundestreifen
Foto: LPD Vorarlberg
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Was einem Suchtmittelspürhund bei einer Fußstreife so alles vor die Nase kommt!
Am 10.01.2021 gegen 09:00 Uhr war eine Polizeihundestreife mit dem Diensthund „Bobby“ in der Bludenzer Fußgängerzone unterwegs. Zufällig handelt es sich bei Bobby um einen ausgebildeten Suchtmittelspürhund. Im Rahmen dieser Fußstreife interessierte sich „Bobby“ plötzlich für einen vor einer Haustüre auf dem Gehsteig liegenden Sportbeutel. Schließlich verwies der Diensthund durch verharren auf diesen Gegenstand und gab damit seinem Diensthundeführer Gruppeninspektor Bertram HRACH zu verstehen, dass es sich dabei um einen aus polizeilicher Sicht interessanten Gegenstand handelt. Bei der Nachschau in dem blauen Stoff-Turnbeutel wurden mehrere Säckchen mit weißem Pulver und kleinen Kristallen sowie einem ÖBB Ticket festgestellt. Es konnte in weiterer Folge erhoben werden, dass der Turnbeutel mit dem ÖBB-Ticket einem Mann gehört, welcher vor zwei Tagen von der Polizei festgenommen wurde. Die unbekannte weiße Substanz konnte durch den koordinierten Kriminaldienst Bludenz (KKD) als Suchtmittel „Speed“ getestet werden.
Fahndungserfolg nach Einbruchsversuch in Villa in Feldkirch
Nach einem Einbruchsversuch am 10.01.2021 gegen 22:00 Uhr in eine Villa in Feldkirch nahm an der Fahndung nach den beiden flüchtigen Tätern auch der Landesausbildungsleiter im Diensthundewesen Kontrollinspektor Arno WINDER mit seinem Diensthund „Odin“ teil. Als der Diensthundeführer das Gebiet entlang der Liechtensteiner Straße Richtung Krankenhaus absuchte, zog „Odin“ plötzlich stark an der Leine und zeigte an, dass soeben ein Fußgänger zwischen den Häusern lief und sich schnellen Schrittes entfernte. Darauf nahm der Polizeidiensthundeführer mit seinem Diensthund die Verfolgung auf. Im Kreuzungsbereich Gilmstraße/Schillerstraße konnte die männliche Person angehalten und kontrolliert werden. Der Mann hatte eine blutende Nase, die er sich vermutlich beim Sprung von einer ca. 5 Meter hohen Mauer zuzog und trug verschmutzte Kleidung. Aufgrund der zutreffenden Personsbeschreibung handelte es sich offensichtlich um einen der beiden flüchtigen Täter. Der zweite mutmaßliche Täter konnte kurze Zeit später ebenfalls ausgemittelt und in der Nähe seines Wohnortes angetroffen und festgenommen werden.
Quelle: LPD Vorarlberg