Am 17. Juli, gegen 20.30 Uhr, kam es in einem Müllraum im zweiten Kellergeschoss eines Mehrparteienwohnhaues in der Nähe des Salzburger Hauptbahnhofes zu einem Brandereignis. Die alarmierte Berufsfeuerwehr konnte den Brand schnell löschen und so ein Ausbreiten auf das ganze Gebäude verhindern. Trotz des raschen Einschreitens mussten zwei Bewohner des Wohnhauses wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Universitätsklinikum Salzburg verbracht werden. Ersten Ermittlungen zufolge entstand der Brand an zwei verschiedenen Ausbruchsherden. Auch wurden zwei Brandschutztüren aufgekeilt vorgefunden, weshalb aus derzeitiger Sicht der Ermittler von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen werden kann. Den Ermittlungen wurde bereits ein Brandsachverständiger hinzugezogen. Sie dauern an.
Quelle: LPD Salzburg