Kärnten: Brandrisiko in der Vorweihnachtszeit minimieren

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
30 Nov 16:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner, BVS Schneider: Einfache Tipps, um Gefahrensituation in der stillsten Zeit des Jahres minimieren

Klagenfurt (LPD). Alle Jahre wieder: In der (Vor-)Weihnachtszeit kommt es durch den vermehrten, teils unsachgerechten Einsatz von Kerzen im Haushalt auch zu vermehrten Einsätzen der Feuerwehr. Feuerwehrreferent Landesrat Daniel Fellner: „Im vergangenen Jahr hat es in der Adventzeit jeden zweiten Tag einen Anlassfall gegeben, sprich insgesamt 16 Einsätze allein Kärnten, aufgrund von brennenden Adventkränzen, Christbäumen und ähnlichem mit einer Schadenssumme von insgesamt 170.000 Euro“.

Der neue Leiter der Kärntner Brandverhütungsstelle des Landesfeuerwehrverbandes, Michael Schneider, und sein Team haben „heiße“ Tipps zur Vermeidung gefährlicher Situationen parat: „Christbäume und Adventkränze sollten immer standsicher und in ausreichendem Abstand zu brennbaren Gegenständen aufgestellt werden, der Adventkranz auf nichtbrennbaren Untersätzen platziert. Kerzen am Christbaum sollen von oben nach unten angezündet werden, „echte“ Kerzen rechtzeitig vor dem Niederbrennen ausgewechselt werden, den Feuerlöscher oder Kübel Wasser griffbereit halten. Weiters sollten Kerzen und Sternspritzer niemals unbeaufsichtigt brennen gelassen werden und bei bereits ausgetrockneten Christbäumen und Adventkränzen keinesfalls mehr angezündet werden. Last but not least: Zündhölzer und Feuerzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!“

Fellner abschließend: „Durch das Beherzigen der oben genannten Tipps, können Gefahrensituationen und dadurch ausgelöste Einsätze verhindert werden. Sinnvoll ist es sicherlich auch, für den Fall der Fälle, zusätzlich zum obligaten Feuerlöscher, eine Löschdecke daheim zu haben. Ziel muss es sein, Schäden zu verhindern und dass unsere Feuerwehrleute selbst einsatzfreie, besinnliche Feiertage im Kreise der Familie verbringen können“.



Quelle: Land Kärnten



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