Bundesheer: Ankündigung des Militärmusikfestivals 2024 in Grafenegg
Foto: HBF/ Carina Karlovits
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Partnerschaft mit Herz: Österreichisches Bundesheer mit LICHT INS DUNKEL
Heute Donnerstag, den 4. April 2024, informierten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der Geschäftsführer des Vereins LICHT INS DUNKEL Mario Thaler und die Leiterin des „Humanitarian Broadcasting“ beim ORF, Lisa Zuckerstätter, über das Militärmusikfestival 2024 in Grafenegg. Das Festival bietet am 22. Mai 2024 mit der öffentlichen Generalprobe und am 23. Mai 2024 mit der Aufführung an zwei Abenden ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis. Sieben Militärmusiken mit rund 350 Militärmusikerinnen und Militärmusikern lassen in und um den Wolkenturm in Grafenegg die Welt des Bundesheeres musikalisch spürbar erleben. Moderiert wird das Militärmusikfestival 2024 von Nadja Mader und Norbert Oberhauser.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Dieses Jahr laden wir gemeinsam mit dem Land Niederösterreich sowie dem ORF und LICHT INS DUNKEL erneut zu einem international beachteten Militärmusikfestival ein. Ich freue mich, dass unsere Militärmusiken dabei ihr Können bei einem gemeinsamen Auftritt unter Beweis stellen und viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren musikalischen Stücken begeistern werden. Mein besonderer Dank gilt unseren Partnern. Ich bin besonders auf unsere Soldatinnen und Soldaten stolz, da jene durch ihren Auftritt einen großen Beitrag leisten, um denjenigen zu helfen, die sich in einer schwierigen Situation befinden.“
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Musik, Traditionen und Bräuche machen unser Land liebens- und lebenswert. Besonders unsere Soldatinnen und Soldaten leben ihre Heimatverbundenheit und zeigen diese auch beim Militärmusikfestival, das heuer in Grafenegg stattfindet. Es ist ein strahlendes Beispiel dafür, wie gut gelebtes Brauchtum, traditionelle Klänge und künstlerische Vielfalt Hand in Hand gehen. Ich freue mich sehr, dass das Festival heuer in Niederösterreich stattfindet und von dieser besonderen Kombination aus kulturellem Genuss und sozialem Engagement können wir uns alle inspirieren lassen!“
Eröffnet wird das Militärmusikfestival 2024 mit dem Marsch „Stolz auf Niederösterreich“. Danach erleben die Zuseherinnen und Zuseher u.a. Werke von Johann Strauß, Anton Bruckner und Hans Eisler visualisiert mit Einspielungen auf den Video-Walls. Der zweite Teil des Festivals startet mit Carl Michael Ziehrers "Traum eines österreichischen Reservisten". Dieses Werk wurde von Tristan Schulze völlig neu arrangiert und erlebt in Grafenegg seine Uraufführung. Dabei kommt auch modernstes Gerät des Österreichischen Bundesheeres zum Einsatz. Dem Publikum wird durch diese Inszenierung ein einmaliges Erlebnis für alle Sinne geboten. „Der große Österreichische Zapfenstreich“ bildet den Schlusspunkt des Events. Erstmals kommt es dabei zu einer szenischen Umsetzung dieses Werks mit historischen Traditionsverbänden.
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Es ist zu einer schönen Tradition geworden mit dem Militärmusikfestival, das dieses Jahr in Grafenegg stattfindet, in das neue Aktionsjahr von LICHT INS DUNKEL zu starten. Mit dem Österreichischen Bundesheer haben der ORF und LICHT INS DUNKEL seit über 50 Jahren einen verlässlichen Partner, wofür ich sehr dankbar bin. Als Rundfunk der Gesellschaft und mediale Plattform von LICHT INS DUNKEL werden wir wieder ausführlich über das Event berichten. Der ORF wird darüber hinaus LICHT INS DUNKEL über das gesamte Aktionsjahr in bewährter Manier in allen Medien und Landesstudios unterstützen, um so die inklusive Bewusstseinsbildung in der österreichischen Gesellschaft, auch im Sinne eines ‚ORF für alle‘, weiter voranzutreiben.“
Festivalprogramm:
Datum: 22. Mai 2024 (öffentlichen Generalprobe) & 23. Mai 2024 (Aufführung)
Ort: Wolkenturm Grafenegg
17:00 Uhr - Einlass
19:00 Uhr – Beginn der Aufführung
Moderation: Nadja Mader und Norbert Oberhauser
Alle Informationen zum Militärmusikfestival 2024 und mehr finden sie auf musik.bundesheer.at
Quelle: OTS