Bundesheer: Gold und Silber für Alexandris-Schwestern
Foto: DEPA
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Die Bundesheer-Leistungssportlerinnen holen bei der Schwimmweltmeisterschaft im japanischen Fukuoka drei Medaillen im Artistik-Schwimmen.
Korporal Vasiliki Alexandri sicherte sich mit einer nahezu fehlerfreien Leistung die Silbermedaille in der technischen und freien Kür. Sie musste sich nur Lokalmatadorin Yukiko Inui geschlagen geben. „Ich bin eigentlich völlig sprachlos und einfach nur glücklich. Ich habe gewusst, dass ich es von der Schwierigkeit und meinem Niveau her drauf habe und es schaffen kann, wenn ich sauber schwimme. Und jetzt zweimal WM-Silber. Eigentlich unfassbar“, so die gebürtige Griechin.
Ihre beiden Zwillingsschwestern, Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri, revanchierten sich im Duett der freien Kür für die umstrittene Strafe im ersten Bewerb und gewannen hauchdünn vor den favorisierten Chinesinnen die Goldmedaille.
„Diese historischen Medaillen von den Soldatinnen des Heeressportzentrumsbescheren uns eine große Freude. Es ist schön zu sehen, dass die harte Arbeit unserer Athletinnen mit Edelmetall belohnt wurde. Diese Erfolge zeigen die Bedeutung des Fördersystems des Bundesheeres in der österreichischen Sportlandschaft, das großartige Sportler und Sportlerinnen hervorbringt“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften.
Quelle: OTS