Tirol: Bundeskanzler Kurz stellt Tirols Traditionsverbänden Nachbesserungen in Aussicht
Foto: Land Tirol/G.Berger
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Austausch mit VertreterInnen aus Kunst, Kultur und dem Traditionswesen
- Arbeitsgespräch mit LH Platter bei heutigem Tirol Besuch
- Austausch mit VertreterInnen aus Kunst, Kultur und dem Traditionswesen
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Arbeitsgespräche mit LH Günther Platter sowie VertreterInnen aus Kunst und Kultur und den Tiroler Traditionsverbänden: Im Rahmen des Tirolbesuchs von Bundeskanzler Sebastian Kurz stand heute, Freitag, vor allem der Austausch im Mittelpunkt. „Es freut mich, dass es unser Bundesland Tirol war, wo Bundeskanzler Sebastian Kurz den Austausch mit Verbänden und Vereinen suchte, um die Praxistauglichkeit der aktuellen Covid-19-Öffnungsverordnung zu erörtern. Ich habe mich bis zuletzt für eine Änderung der Regelungen für Verbände und Vereine eingesetzt. Ob Chöre des Landestheaters oder Blasmusikvereine: Es benötigt praktikable Anpassungen, damit auch das so wertvolle Kultur- und Traditionswesen in Tirol wiederaufleben kann. Nach vielen stillen Monaten sehnen sich die Menschen nach einem umfassenden musikalischen und kulturellen Zusammenleben“, sagt LH Platter, dass die Öffnungsschritte dennoch bereits spürbaren Optimismus verbreiten.
Pro 20 Quadratmeter darf sich eine Person in geschlossenen Räumen derzeit aufhalten – eine Regelung, die in der Praxis in den Bereichen Musik, Tradition, Kunst und Kultur zu starken Beeinträchtigungen führt: „Im Rahmen der Gespräche mit den Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Bereiche wurde nochmals hervorgehoben, dass eine Musik- oder Chorprobe in den allermeisten Fällen damit praktisch unmöglich ist“, betont LH Platter, dass sich die Vereine und Verbände „in den vergangenen Monaten vorbildhaft an die bestehenden Regeln gehalten haben und für Zusammenhalt und ein Miteinander einstanden: „Das bedarf unserer Anerkennung.“ Die Einhaltung der 3-G-Regeln stehe außer Frage, doch „braucht es Adaptierungen, die auch auf Eigenverantwortung und Vertrauen beruhen. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat heute zugesagt, dass schnellstmöglich geprüft wird, inwieweit notwendige Nachbesserungen umsetzbar sind, damit auch das Kunst-, Kultur- und Traditionswesen in Tirol und allen weiteren Bundesländern einen weiteren Aufwind erfahren“, so LH Platter.
„Ich durfte heute mit dem Landeshauptmann unter anderem Gespräche mit Vertretern der Traditionsverbände und des Vereinslebens führen. Es ist mir wichtig, heute die Zusage zu machen, dass die Sicherheitsstandards, die wir jetzt noch haben, gesenkt werden können. Das Ziel ist es definitiv, dass nach den Öffnungen, die diese Woche stattgefunden haben, jetzt Erleichterungen vorgenommen werden – wir werden uns Themen wie Abstandsregelungen oder Quadratmeterbeschränkungen widmen.“
Im Anschluss an die Gespräche besuchten der Bundeskanzler und Tirols Landeshauptmann die beiden Unternehmerfamilien Feucht und Oberrauch. Beiden Unternehmen haben im Osten Innsbrucks erst kürzlich einen neuen Standort eröffnet. „Nach vielen harten Monaten sind es in Tirol viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die Impulse setzen und sich an Neues wagen. Darunter auch die Unternehmerfamilien Feucht und Oberrauch – ein Beispiel für Unternehmenskraft von und für Tirol“, sagt LH Platter. „Solche Erfolgsgeschichten sind ein starkes Signal für die heimische Wirtschaft, die es nun gilt, nach Kräften wieder anzukurbeln.“
Quelle: Land Tirol