Bundesliga: Rückblick auf eine richtungsweisende Zeit - der Geschäftsbericht zur Saison 2017/18

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Bundesliga

17 Okt 16:23 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ab heute ist der Geschäftsbericht der Österreichischen Fußball-Bundesliga zur Saison 2017/18 zum Durchblättern und zum Download auf www.oefbl.at verfügbar.

Auf 76 Seiten blickt die Österreichische Fußball-Bundesliga auf die letzte Zehnerliga-Saison zurück und präsentiert die wichtigsten Zahlen und Fakten.

Sportliche Rekorde:

Mit 83 Punkten stellte der FC Red Bull Salzburg einen neuen Rekord in der Drei-Punkte-Ära auf und holte sich zum historisch unerreichten fünften Mal in Folge den Meisterteller in der Tipico Bundesliga.

Abwechslung wurde ebenso großgeschrieben wie Spielstärke: 295 eingesetzte Spieler in der Tipico Bundesliga und 72,2 Prozent der Tore aus dem laufenden Spiel sind jeweils Rekordwerte in diesem Jahrtausend.

In der Sky Go Ersten Liga fixierte der FC Wacker Innsbruck vor allem dank seiner Comeback-Qualitäten die Rückkehr in die Bundesliga, gleich 20 Punkte holten die Tiroler nach 0:1-Rückständen.

Fan-Bestmarken:

1.417.872 Besucher kamen in der Saison 2017/18 in die Stadien der Tipico Bundesliga und Sky Go Ersten Liga. In der höchsten Spielklasse war der SK Rapid Wien mit durchschnittlich 18.791 Besuchern Publikumsmagnet, eine Spielklasse darunter nahm die SV Guntamatic Ried mit durchschnittlich 3.636 Zuschauern den ersten Platz im Zuschauerranking ein.

Dass die Überdachung der Gästesektoren ab der Saison 2019/20 beschlossen wurde, soll die Zuschauerzahlen in Zukunft weiter ankurbeln.

Infrastrukturelle Maßnahmen:

Die Weiterentwicklung der Infrastruktur wurde weiter intensiv gefördert. Insgesamt 561.000 Euro flossen aus den Fördertöpfen der Bundesliga in die Infrastrukturprojekte der Klubs, 32 Förderanträge konnten positiv abgewickelt werden. Für die anstehende Überdachung der Gästesektoren wurde eine Förderung von 100.000 Euro beschlossen.

Finanzielle Stabilität:

Der erfolgreiche Weg im wirtschaftlichen Bereich konnte in der Saison 2017/18 fortgesetzt werden. Wie in den Vorjahren konnte sowohl bei der Liga, als auch bei deren Tochterunternehmen BLM erneut ein positives Jahresergebnis erzielt werden.

Organisationsentwicklung:

Auch die Ligaorganisation selbst wurde in der Saison 2017/18 weiterentwickelt, unter anderem durch eine Strukturreform des Aufsichtsrates, den Abschluss eines neuen Kollektivvertrages und die letzten Vorbereitungen und Bestimmungsänderungen im Hinblick auf die Ligareform im Sommer 2018. Die Bundesliga kann außerdem stolz auf die mittlerweile 16. Saison ohne unterjährige Spielbetriebseinstellung zurückblicken, das sind mehr als 5.580 planmäßig durchgeführte Bewerbsspiele.

Kommunikationsleistungen:

Die Bundesliga und ihre Klubs waren auch in dieser Saison wieder beliebtes Gesprächsthema in den österreichischen Medien: 102.663 Artikel wurden in den Print- und Onlinemedien veröffentlicht, das entspricht 281 Artikeln pro Tag. Hätte man sich alle Fernsehsendungen über die Bundesliga am Stück angesehen, wäre man 2,5 Monate ununterbrochen vor dem Fernseher gesessen. Die neue krone.at-eBundesliga, die neuen TV-Verträge, der erstmals durchgeführte Tag der Jugend mit den 4.102 Jugendspielern und 761 Trainern und Betreuern der 20 Klubs sowie zwei Kategoriensiege beim Staatspreis PR sorgten in dieser Saison ebenfalls für Schlagzeilen.

Diese und viele weitere Kennzahlen und Geschichten finden Sie im neuen Geschäftsbericht der Österreichischen Fußball-Bundesliga – hier zum Durchblättern bzw. zum Download auf www.oefbl.at.

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer: „Sportliche Rekorde, zwei neue TV-Verträge, Vorbereitungen auf die Ligareform, die Premiere der krone.at-eBundesliga oder zwei Kategoriensiege beim Staatspreis PR waren nur einige der Highlights dieser intensiven und richtungsweisenden Saison 2017/18. Dass dieser Weg wie gewohnt im Sinne der finanziellen Stabilität und der proaktiven Weiterentwicklung der Bundesliga und ihrer Klubs beschritten wurde, ist die Basis für künftige Erfolge des österreichischen Fußballs.“


Quelle: Österreichische Fußball-Bundesliga



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