Burgenland: Burgenand Energie senkt nochmals Gaspreis mit Beginn der Heizsaison
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Senkung um 30% bis zu 60% je nach Tarif mit Gas Optima 12 Unabhängig 2.0 (Preis inkl. Digitalisierungsrabatt 6,87 Cent pro kWh netto)
„Die Burgenland Energie als Landesenergieversorger hat die Aufgabe, die Burgenländerinnen und Burgenländer verlässlich und sicher mit Energie zu fairen Preisen zu versorgen. Dazu gehört es auch, die Preise dann anzupassen, wenn es möglich und vernünftig ist. Deshalb werden die Gaspreise vor der Heizsaison und nicht, wie bei manchen privaten Anbietern im Hochsommer, gesenkt“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am Montag bei der Bekanntgabe des neuen Gastarifs „Gas Optima 12 Unabhängig 2.0“ der Burgenland Energie. Burgenland Energie-CEO Stephan Sharma betonte: „Wir senken damit im heurigen Jahr zum zweiten Mal den Gaspreis, wie wir das auch schon beim Strompreis gemacht haben. Wir halten damit unser Versprechen, dass wir die Preisvorteile, die wir an den Märkten erarbeitet haben, an die Burgenländer:innen noch vor der Heizperiode weitergeben.“ Thomas Torda, Geschäftsführer der EnergieAllianz Austria: „Der durch die EnergieAllianz Austria beschlossene Tarif wird ab 4.Oktober bis zum Martini – also bis zum 11. November – auf der Homepage der Burgenland Energie abschließbar sein.“
Wie schon beim Strompreis „Optima 12 Unabhängig 2.0“ erfolgt der Abschluss des neuen Gastarifs über das Online-Kundencenter der Burgenland Energie. „Kunden, die auch auf SEPA-Lastschrift, elektronischen Schriftverkehr und E-Rechnung umsteigen oder das bereits bei uns machen, werden wie schon beim Strom einen Digitalisierungsrabatt erhalten. Geld, das wir uns bei Porto und Papierkosten sparen, geben wir so an unsere Kunden weiter“, so Sharma. Der neue Tarif, der ab Anfang Oktober abgeschlossen werden kann, wird somit 7,88 Cent pro Kilowattstunde betragen. Wer auch den Digitalisierungsrabatt in Anspruch nimmt, bezahlt für Gas 6,87 Cent pro Kilowattstunde. „Im Vergleich zu den bisherigen Tarifen ist das um rund 30 Prozent günstiger als der Fixtarif und um über 60 Prozent billiger als der an den Gaspreisindex gebundene Tarif“, betonte LH Doskozil.
„Der neue günstige Tarif kann von allen Haushaltskunden, unabhängig von ihrer aktuellen vertraglichen Bindung, abgeschlossen werden“, so Sharma. „Als besonderer, neuer Kundenservice bieten wir unseren Kunden an, dass sie ihren Gaszählerstand online bekannt geben können bzw. wir bei Bedarf jemanden zum Ablesen schicken. Damit ermöglichen wir auch ohne Gas Smartmeter, dass der tatsächliche Verbrauch in der Heizperiode mit dem neuen günstigen Tarif transparent berücksichtigt wird. Der neue Tarif ist mit dem Handy ganz einfach und schnell abzuschließen. Über 90 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über 15 Jahren besitzen ein Smartphone. Jene Personen, vor allem ältere, die vielleicht keine E-Mailadresse haben, können den günstigen Gastarif mit Digitalisierungsrabatt, wie auch beim online Stromtarif, mit Unterstützung des Pensionistenverbands Burgenland abschließen.“
Der Landeshauptmann betonte: „Das Burgenland hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine massive Anstrengungen unternommen, um die Bevölkerung vor den Folgen der Energie- und Teuerungskrise so gut wie möglich abzuschirmen. Dazu hat einerseits der burgenländische Wärmepreisdeckel beigetragen, andererseits die vorausschauende Strategie der Burgenland Energie, Preisvorteile am Markt immer so rasch wie möglich an die Kundinnen und Kunden weiterzugeben. Das war auch deshalb wichtig und notwendig, weil sich die Bundesregierung geweigert hat, in die Märkte einzugreifen und damit die Inflation noch befeuert hat.“
Abschließend erklärte der Chef der Burgenland Energie: „Die Wahrheit ist, dass die Lage am Energiemarkt weiter sehr unsicher und angespannt ist, wir befinden uns mitten in der historisch schwersten Energiekrise. Daher bleibt weiter das oberste Gebot Energiesparen und Preise absichern. Die Burgenländer:innen können sich darauf verlassen, dass wir weiter alles unternehmen werden, um sie in der Energiekrise sicher und verlässlich zu versorgen.“
Quelle: Land Burgenland