Burgenland: Burgenländische Landesregierung würdigt Diözesanbischof Zsifkovics
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gratulierte dem Diözesanoberhaupt gemeinsam mit Landtagspräsidentin Verena Dunst, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Landesrätin Daniela Winkler, Landesrat Leonhard Schneemann und Bundesratspräsident Günter Kovacs bei Dankgottesdienst zum runden Geburtstag
Diözesanbischof Ägidius Johann Zsifkovics feiert am 16. April seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Grund wurde heute, 15. April 2023, im Martinsdom in Eisenstadt ein Dankgottesdienst gefeiert, an dem Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Landesrätin Daniela Winkler, Landesrat Leonhard Schneemann und Bundesratspräsident Günter Kovacs teilnahmen. Diözesanbischof Zsifkovics habe maßgeblich zum außergewöhnlichen Klima des Miteinanders beigetragen, für das das Burgenland oftmals sehr beneidet werde, gratulierte der Landeshauptmann dem Jubilar, mit dem ihn ein besonders freundschaftliches Verhältnis verbindet: „Zum runden Geburtstag möchte ich ihm dafür danken, dass er das friedvolle Zusammenleben im Burgenland so fördert. Es ist wichtig, einen solchen Mann des Ausgleichs und des Dialogs an der Spitze der Diözese Eisenstadt zu wissen. Ägidius Zsifkovics ist ein fortschrittlicher und weltoffener Bischof, ein ,Brückenbauer‘, der die Probleme der Kirche und der Gesellschaft beim Namen nennt, ohne zu verletzen oder zu polarisieren.“ Die Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Bauernkapelle St. Georgen, die heuer ebenfalls ihr 60-jähriges Bestehen feiert, sowie der vom Bischof gegründete Chor ,,Pax et Bonum“.
Ägidius J. Zsifkovics wurde am 16. April 1963 in Güssing geboren. Er stammt aus dem burgenlandkroatischen Teil der Diözese und wuchs zweisprachig – Deutsch und Kroatisch – auf.
Nach der Reifeprüfung, die er am Bischöflichen Knabenseminar Mattersburg absolvierte, trat er in das Priesterseminar der Diözese Eisenstadt in Wien ein. Zsifkovics absolvierte ein Theologiestudium an der Universität Wien, das er am 27. Jänner 1987 mit dem Magister der Theologie abschloss. Am 29. Juni 1987, genau ein Jahr nach seiner Weihe zum Diakon, empfing Ägidius J. Zsifkovics vom damaligen Diözesanbischof Stefan László im Eisenstädter Martinsdom die Priesterweihe.
Am 25. September 2010 wurde Zsifkovics im Martinsdom zum dritten Diözesanbischof von Eisenstadt und damit zum Nachfolger des ersten Eisenstädter Bischofs Stephan László und dessen Nachfolger Paul Iby geweiht.
Quelle: Land Burgenland