Burgenland: Burgenland Extrem geht mit Bio weiter
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
LH-Stv.in Eisenkopf: Erfolgreiche Großveranstaltungen wie Burgenland Extrem helfen, das Angebot regionalproduzierter Lebensmittel im Burgenland weiter auszubauen und regionale Produzenten zu unterstützen
Am 26. Jänner 2024 geht die Burgenland Extrem Tour in die 13. Runde – auch heuer wieder mit der beliebten Bio-Labestation im Bio-Landgut Esterhazy: Im Seehof Donnerskirchen gibt es für alle „School of Walk“-Teilnehmer* sowie für alle Golden Walker Wildschweinleberkäsesemmeln in höchster Bio-Qualität. Außerdem wird die Berufsschule Eisenstadt die Teilnehmer*innen der Tour 2024 mit einem eigens kreierten Gebäck, dem Walky-Weckerl, und einer pannonischen Suppe kulinarisch kräftigen. Die Veranstalter Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt präsentierten gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf die Details des nachhaltigen Catering-Konzeptes.
„Wir konnten mit Bio-Landgut Esterhazy einen der bekanntesten Öko-Pioniere der Region rund um den Neusiedler See wieder als Versorgungspartner gewinnen. Im Seehof Donnerskirchen gibt es für alle Schüler*innen, die im Rahmen der Jugendbewegungsaktion ,School of Walk‘ mitmachen, und für alle Golden Walker leckere Wildschweinleberkäsesemmeln in höchster Bio-Qualität! Es freut uns extrem, dass wir unseren Gästen nicht nur unsere tolle Region vorstellen dürfen, sondern sie auch immer wieder kulinarisch begeistern können. Und Abenteuer in Bio-Qualität schmecken einfach besser“, erklärten die Burgenland-Extrem-Organisatoren Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt, die sich auch über die Unterstützung der Berufsschule Eisenstadt freuen.
Walky-Weckerl von der Berufsschule Eisenstadt
Denn die BS Eisenstadt wird die Teilnehmer*innen der Burgenland Extrem Tour 2024 mit Gebäck und einer pannonischen Suppe kulinarisch begeistern. Dazu wurde die Form des 24-Stunden-Burgenland-Maskottchens „Walky“ von den Schüler*innen der BS Mattersburg als Backform nachgebaut, die nun in der Backstube der BS Eisenstadt genutzt wird, um die Walky-Weckerl für die Tour herzustellen. Zusätzlich wird die Rezeptur des Walky-Weckerls dann allen teilnehmenden Bäcker*innen zur Verfügung gestellt.
„Mit mittlerweile rund 40 Prozent biologisch bewirtschafteten Flächen, kann man sagen, dass Bio im Burgenland angekommen ist. Es freut mich extrem, dass die Biowende des Landes auch vor derartigen erfolgreichen Großveranstaltungen, wie Burgenland Extrem, nicht Halt macht. Initiativen wie diese helfen uns, das Angebot regionalproduzierter Lebensmittel im Burgenland weiter auszubauen und regionale Produzenten zu unterstützen", bedankte sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf für das Engagement.
Extrem-Tour im Sinne der Nachhaltigkeit
Das Abenteuer rund um den wilden Steppensee präsentiert sich einmal mehr als Flaggschiff im ökologischen Sinne, die Veranstalter wurden mehrfach wegen ihres Einsatzes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. In all ihrem Tun ist der Nachhaltigkeitsgedanke spürbar und erlebbar. Das beginnt bei den innovativen Startpaketen, die nach der Verteilung als Müllbeutel für Europas längste Flurreinigungsaktion weitergenutzt werden, geht über die Verteilung von hochwertigen Mehrwegbechern und die Nutzung von regionalen Ressourcen bis hin zur cleveren Mobilitätsanbindung für die autofreie Anreise zu allen Startorten. Als langfristiges Ziel bleibt die vollständige Umstellung der Versorgung der Teilnehmer*innen auf 100 Prozent Bio.
„Es sind die vielen Schritte vor, während und nach der Tour, die für uns Menschen und für unseren guten Planeten so wichtig sind. Kleine Schritte gegen den Klimawandel. Kleine Schritte mit großer Wirkung für unsere Umwelt“, so das Vereins-Trio. „Wir werden auch in diesen schwierigen Zeiten diesen nachhaltigen Weg weiter gehen!“
Erfolgsformat Burgenland Extrem
Burgenland Extrem ist mit rund 3.500 Teilnehmer*innen eine der größten und erfolgreichsten Bewegungsinitiativen für Geher*innen und ein Beweis, dass mit außergewöhnlichen Angeboten auch Außergewöhnliches erreicht werden kann. Von einem führenden Outdoor-Magazin wurden das burgenländische Erfolgs-Format rund um den wilden Steppensee auf Platz zwei unter den Top zehn Extrem-Events gewählt.
Der gemeinnützige Verein „24 Stunden Burgenland“ bringt aber nicht nur Menschen in Bewegung, sondern sorgt auch für wichtige Impulse für den Ganzjahrestourismus.
Die Geschichte vom Abenteuer Burgenland Extrem ist längst noch nicht fertig geschrieben. Alle Wanderer, ob jung oder alt, Läufer*innen und jetzt wieder auch alle Radfahrer*innen, die an diesem Abenteuerbuch weiter mitschreiben wollen, können bei dieser Tour im Flachland nicht nur ihre inneren Berge bezwingen, sondern auch gut und sicher betreut an die eigenen Grenzen gehen.
Quelle: Land Burgenland