Care-Arbeit für Innsbrucks Straßen
Foto: IKM/Bär
Foto: IKM/Bär
Die MitarbeiterInnen des städtischen Straßenbetriebs reinigen Straßen, leeren Mülleimer, räumen Schneemassen und bringen die Stadt mit vielen weiteren Tätigkeiten zum Glänzen.
ie Zentrale des städtischen Straßen betriebs liegt in der Roßaugasse 4b, „unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz aber in der ganzen Stadt“, betont Amtsleiter Ing. Peter Hölzl, der den Straßenbetrieb seit mehreren Jahren leitet. So sorgen die Männer und Frauen des Straßenbetriebs täglich dafür, dass Innsbruck strahlen kann.
Ob in der Straßenreinigung, die für viele BürgerInnen – auch dank der orangen Schutzkleidung – wohl am sichtbarsten vor sich geht, bei den regelmäßigen Reinigungen von Gehsteigen und öffentlichen Verkehrsflächen, Instandhaltungsarbeiten jeglicher Art, Einsammelaktionen für verwaiste Fahrräder, der Reinigung von Bächen oder bei der Schneeräumung: Die Tätigkeiten des Straßenbetriebs sind vielfältig – und jede davon wichtig für das Innsbrucker Stadtbild. Ohne die über 100 MitarbeiterInnen in drei Straßenbauhöfen, der Werkstatt, dem Fuhrpark und im gesamten Stadtgebiet würde Innsbruck deutlich anders aussehen.
Streetwork für das Stadtbild
Einer von ihnen ist Siegfried Flörl. Der erfahrene Straßenmeister ist seit mehreren Jahren für den Straßenbetrieb in der Innsbrucker Innenstadt zuständig. „Wir kümmern uns um die Säuberung der Straßen, den Winterdienst, das Leeren von Mülleimern, aber auch um Reparaturarbeiten“ So werden etwa auch die Sitzbänke in der Maria-Theresien-Straße auch regelmäßig vom Straßenbetrieb abgebaut, grundgereinigt und neu lackiert wieder aufgestellt. „Mir gefällt es, aktiv anpacken zu können und so die Stadt schöner zu gestalten“, erklärt Flörl, der seinen Beruf nach langjähriger Tätigkeit noch immer gerne ausübt.
Ganz neu im Team des Straßenbetriebs ist seit einigen Wochen Barbara Reinalter. Die erste weibliche Straßenreinigerin Innsbrucks fühlt sich schon sehr wohl im Job: „Ich finde es toll – man erfährt täglich Wertschätzung von so vielen Leuten, ich werde oft bei der Arbeit angesprochen und gelobt“. Auch mit ihren Kollegen funktioniert die Zusammenarbeit gut: „Ich bekomme viel Unterstützung vom gesamten Team und komme mit allen gut aus“, lobt Barbara Reinalter das Arbeitsklima.
Quelle: Stadt Innsbruck