Innsbruck: Christbaum in der Altstadt aufgestellt
Foto: M. Freinhofer
18 Meter hohe Weißtanne thront vor dem Goldenen Dachl
Der Coronakrise zum Trotz sorgt auch heuer der städtische Christbaum vor dem Goldenen Dachl für vorweihnachtliche Stimmung: Der Baum, der in diesem Jahr aus einem privaten Garten stammt, wird traditionellerweise Mitte November aufgestellt. Die gleichzeitige Eröffnung des Christkindlmarktes ist pandemiebedingt nicht möglich.
„Der Schriftsteller Hans Fallada hat gesagt: ‚Vor einem strahlenden Tannenbaum werden alle Zweifel stumm.‘ Wenn, wie alle Jahre, vor dem Goldenen Dachl wieder die Lichter unseres Stadt-Christbaumes erstrahlen, ist das für mich ein Ausdruck der Hoffnung – wir werden durch diese Krise kommen. Gemeinsam, indem wir zusammenhalten. Das Licht überwindet die Dunkelheit der Zweifelnden“, betont Bürgermeister Georg Willi bei der Aufstellung des Baumes.
Riesentanne aus dem Garten
Die 18 Meter hohe Weißtanne hat ein Ehepaar aus Wilten gespendet. Immer wieder erhält das Amt für Wald und Natur Angebote von privaten GrundbesitzerInnen, nicht jeder Baum eignet sich aber als städtischer Christbaum. „Manchmal müssen wir auch schöne Bäume stehen lassen, weil es keine Zufahrtsmöglichkeit oder zu wenig Platz für den Tieflader bzw. Kran gibt, die beim Abtransport zum Einsatz kommen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schauen sich das vorher genau an und treffen dann schlussendlich die Entscheidung“, berichtet der zuständige Vizebürgermeister Mag. Ing. Johannes Anzengruber, BSc.
Quelle: Stadt Innsbruck