Innsbruck: Cool bei Hitze

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Ein gesunder Wasserhaushalt hilft Hitzephasen zu überstehen. Wenn Ihnen das Trinkwasser ausgeht, können Sie es bei einem der 152 Trinkbrunnen der Stadt kostenlos nachfüllen oder bei einem Geschäft, das an der Wassertropfen-Aktion teilnimmt, erkennbar am blauen Wassertropfen-Sticker am Fenster.
Foto: M. Freinhofer
29 Jun 08:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine gemeinsame Kampagne der Stadt Innsbruck mit dem Land Tirol und den Tirol Kliniken soll für die Gefahren für die persönliche Gesundheit durch steigende Temperaturen als Folge des Klimawandels sensibilisieren.

Das Jahr 2023 hat wieder alle bisherigen Hitzerekorde geschlagen: Innsbruck war mit 35 Hitzetagen Spitzenreiter unter den Landeshauptstädten. Wir verzeichneten den wärmsten September und der darauffolgende Winter 2023/24 gehört zu den wärmsten Wintern der 257-jährigen Messgeschichte.

Dies hat auch Folgen für unsere Gesundheit, insbesondere für gefährdete Gruppen wie ältere, pflegebedürftige, vorerkrankte oder im Freien arbeitende Menschen sowie Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere.

Gemeinsam vorbeugen

Erstmals gehen nun die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Tirol Kliniken im Rahmen des Hitzeaktionsplans den Weg einer gemeinsamen Kommunikationskampagne, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und so auch auf den Ernstfall vorzubereiten.

Mit der vom Amt Klimaneutrale Stadt erarbeiteten Stadtklima-Analyse wurden umfangreich Daten erhoben und so die in dichten Siedlungsräumen erwartbaren Hitzeinseln erkannt und dokumentiert. Darauf basierend wird bereits durch Maßnahmen wie zum Beispiel Begrünung, Beschattung, Versorgung mit (Trink-)brunnen und Bodenentsiegelung gegengesteuert.


Quelle: Stadt Innsbruck



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