Corona-Arbeitsstipendien der Stadt Innsbruck vergeben
Foto: IKM/Dullnigg
Jury wählte aus knapp 50 Bewerbungen
Die anhaltende Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen haben den Kultursektor auch in Innsbruck in Bedrängnis gebracht. Um Beschäftigten im Kultursektor entsprechend unter die Arme zu greifen, hat die Stadt Innsbruck – wie auch bereits im Jahr 2020 – Arbeitsstipendien für KünstlerInnen ausgeschrieben. Von den insgesamt 49 Bewerbungen wählte die Jury Ende März insgesamt 25 StipendiatInnen aus, die nun jeweils mit 2.500 Euro unterstützt werden.
„Mit den Stipendien sollen Innsbrucks Künstlerinnen und Künstler und damit auch die Kulturszene vor Ort gestärkt werden“, betont Kulturstadträtin Mag.ª Uschi Schwarzl. „Innsbruck beherbergt zahlreiche kreative und talentierte Köpfe, die zur Vielseitigkeit der Stadt beitragen. Damit dies auch weiterhin so bleibt, braucht die Szene pandemiebedingt entsprechende Unterstützung“, ergänzt Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer.
Jurymitglieder
Die Jury setzte sich zusammen aus Mag.ª Petra Pölzl (Künstlerische Leitung und Geschäftsführung der Tiroler KünstlerInnenschaft in den Bereichen Kunstpavillon, Neue Galerie Innsbruck und Interessensvertretung), Martin Fritz (Schriftsteller, Poetry-Slammer und Literaturwissenschaftler), Katerina Haller (Szenografin, tätig in der ISD-Stadtteilarbeit und Lektorin am Institut für Architekturtheorie an der Universität Innsbruck), Anna Ladinig, MA (Direktorin des Internationalen Film Festivals Innsbruck) und Mag. Wolfgang Laubichler (Direktor Haus der Musik Innsbruck).
Antragsberechtigt waren professionelle, von der kulturellen Tätigkeit lebende KünstlerInnen mit Herkunft bzw. Lebensmittelpunkt in Tirol sowie Arbeitsmittelpunkt in Innsbruck. Die Stipendien umfassen die Bereiche Bildende und Darstellende Kunst, Musik, Literatur, Film, interdisziplinäre Kunst- und Kulturarbeit, Kulturvermittlung und kuratorische Tätigkeiten. AD
Quelle: Stadt Innsbruck