Kärnten: Coronavirus - Erstmals wieder weniger als 1000 Infizierte in Kärnten
LH Kaiser, LHStv.in Prettner und LR Gruber appellieren: Trotz erfreulicher Nachricht und bevorstehender Öffnungsschritte müssen Hygienemaßnahmen eingehalten werden
Klagenfurt (LPD). Die Zahl der Coronainfizierten liegt in Kärnten heute, Samstag, bei 920. Damit ist dieser Wert erstmals seit 30. Oktober des Vorjahres (damals waren es 924 Infizierte) wieder unter 1000. „Eine erfreuliche Nachricht, die wohl nicht zuletzt auf die Maßnahmen und die Disziplin der Kärntnerinnen und Kärntner zurückzuführen ist“, sind sich Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner und LR Martin Gruber sicher.
„Gerade jetzt, wo wir uns auf einem guten Weg befinden und die ersten Öffnungsschritte bevorstehen, ist es aber wichtiger denn je, Eigenverantwortung zu zeigen“, appelliert Kaiser. Immer noch seien Abstand halten, FFP2-Maske tragen und das Einhalten der Hygienevorschriften wichtige Verhaltensmaßnahmen, die das weitere Eindämmen des Coronavirus möglich machen. „Wir befinden uns immer noch in einer Pandemie. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass wir so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren können“, sagt Kaiser.
„Die hohe Testkapazität und der erfreuliche Fortschritt bei den Impfungen machen sich jetzt auch in den Zahlen bemerkbar“, betont Prettner und fährt fort: „Nach diesem Wochenende werden rund 40 Prozent der impfbaren Kärntner Bevölkerung bereits teilgeimpft sein – mehr als 10 Prozent sind vollimmunisiert.“
Zur Vorsicht rät auch LR Martin Gruber: „Die festgelegten Schutzmaßnahmen und Öffnungs-Regelungen konsequent einzuhalten wird das Um und Auf sein, um die positive Tendenz halten zu können. Daher heißt es jetzt gerade in Kärnten: zusammenhalten, testen, impfen und planen. Nur so schaffen wir die Voraussetzung für einen guten Sommer für uns alle. “
Insgesamt wurden in Kärnten bis zum heutigen Tag 39.128 Infektionen eingemeldet – heute sind es 64 Neuinfektionen. 48 Personen sind hospitalisiert, davon befinden sich 9 auf den Intensivstationen.
Quelle: Land Kärnten