Kärnten: Coronavirus - Kärnten setzt auf „Alles gurgelt“
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Auch Kärnten will Gurgeltests anbieten sobald Bestellungen beim Bund möglich sind – Zweiter freier Impftag ist in Planung
Klagenfurt (LPD). Das Impfen und das Testen waren die zwei Hauptthemen der jüngsten Sitzung des Koordinationsgremiums gestern, Montag. Aufgrund der erfreulichen Bilanz zum ersten freien Impftag in St. Veit (insgesamt wurden 1060 Impfdosen verabreicht) wird derzeit daran gearbeitet, einen weiteren freien Impftag in einem anderen Impfzentrum anbieten zu können. Zudem werden ab der KW 32 mobile Impfteams besonders in jenen Gebieten unterwegs sein, in denen die Durchimpfungsrate noch gering ist.
Vorbereitungen laufen auch im Hinblick auf die vom Bund verkündete neue Teststrategie für den Herbst. Ziel ist es durch vermehrte PCR-Testungen eine noch höhere Sicherheit zu schaffen. Dabei will man vor allem auf Screenings verschiedenster Personengruppen setzen. Mit „Alles gurgelt“ wird auch das Land Kärnten zusätzlich auf ein niederschwelliges PCR-Test-Angebot setzen. Die Ausschreibung der Bundesbeschaffungsbehörde wurde abgeschlossen. Sobald Bestellungen möglich sind, wird auch das Land Kärnten diese Gurgeltests anbieten. Man rechnet derzeit mit einer Bestellmöglichkeit ab Mitte August. Kärnten setzt damit auf eine österreichweite Lösung.
Die 3G-Regel betreffend, appelliert das Koordinationsgremium ein Mal mehr an die Gastwirte und deren Gäste, sich an diese Regelung zu halten. Es liege im eigenen und im Interesse der Gäste, die Infektionsgefahr so niedrig wie möglich zu halten. Die Einhaltung der 3G-Regel trägt wesentlich dazu bei.
Quelle: Land Kärnten