Kärnten: Coronavirus - Niederschwelliges Impfangebot wird ständig erweitert
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Mit Impfungen ohne Voranmeldung soll die Bereitschaft der Kärntnerinnen und Kärntner erhöht werden
Klagenfurt (LPD). 62,7 Prozent der Kärntnerinnen und Kärntner über 12 Jahre sind bereits mit der ersten Dosis der Corona-Schutzimpfung versorgt. 57 Prozent der Bevölkerung (ab 12 Jahren) ist sogar vollimmunisiert. Weiterhin appelliert das Impfgremium an alle, die diese Möglichkeit noch nicht genutzt haben, sich durch die Impfung vor einer Infektion mit dem Virus zu schützen. Die Angebote werden nicht nur ständig erweitert, sondern auch zunehmend niederschwelliger.
So startet am 14. August das erste mobile Impfteam. In der Gemeinde Stall können sich zwischen 8 und 16 Uhr die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger von Stall und Mörtschach im Feuerwehrhaus in Stall impfen lassen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig – verabreicht wird der Impfstoff von Johnson & Johnson. Damit ist nur ein Stich nötig. Das Rote Kreuz organisiert die Impfkampagne.
In Villach werden heute, 6. August, und morgen, 7. August, jeweils von 16 bis 21 Uhr Corona-Impfmöglichkeiten im Paracelsussaal des Rathauses angeboten. Einfach vorbeikommen – auch hier wird keine Anmeldung benötigt. Ab der kommenden Woche gibt es dieses Angebot jeweils mittwochs und freitags zwischen 16 und 21 Uhr. Die Österreichische Gesundheitskasse ist hier federführend.
Freie Impftage gibt es auch in den Impfstraßen in Wolfsberg und Villach. Ohne Voranmeldung wird in Wolfsberg (Sporthalle) am 8. August (8-18 Uhr) und am 14. August in Villach (Tennishalle Warmbad) geimpft. Generell ist die Voranmeldung über kaernten-impft.ktn.gv.at weiterhin möglich. Zudem laufen aktuell Impfkampagnen in den Bereichen der Drogenambulanzen und der Migration. Die Impfstraßen in Villach, Klagenfurt, Wolfsberg und St.Veit sind dieses Wochenende für Zweitimpfungen geöffnet. Verimpft werden rund 10.000 Dosen. Ab kommendem Samstag wird es bis auf weiteres eine fixe Impfstraße immer samstags in Klagenfurt mit und ohne Anmeldung geben.
Quelle: Land Kärnten