Kärnten: Coronavirus - PCR-Tests werden in neuem Labor ausgewertet

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20 Okt 16:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Umstellung erfolgt schrittweise – Verdachtsfalltestungen werden mehr – Erhöhte Werte bei Abwasserkontrollen

Klagenfurt (LPD). Um die Kapazitäten auszuweiten und zu schnelleren Auswertungen bei PCR-Tests zu kommen, hat sich das Land Kärnten für die Zusammenarbeit mit einem neuen Labor entschieden. Wie gestern, Dienstag, im Koordinationsgremium besprochen, wird der auslaufende Vertrag mit dem derzeitigen Labor nicht verlängert. Die Umstellung erfolgt bei den Verdachtsfalltestungen bereits ab dem 21. Oktober. Ab 1. November sollen dann auch die Bevölkerungstests zur Auswertung nach Wien gebracht werden. Das Labor mit dem künftig zusammengearbeitet wird, garantiert die Auswertung innerhalb von 24 Stunden nach Probenentnahme und verfügt über die für die Eintragung in den grünen Pass notwendige Schnittstelle. Die Logistik übernimmt das Rote Kreuz als starker Partner des Landes Kärnten. Das Service für die Bevölkerung soll mit diesem Schritt also weiter optimiert werden. Dennoch ergeht aus dem Koordinationsgremium die Bitte um Verständnis, sollte es im Zuge der Umstellung zu Verzögerungen kommen.

Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Verdachtsfalltestungen kann es gerade an den Wochenenden zu Engpässen die Bevölkerungstests betreffend kommen. Patientinnen und Patienten die einen Test für den 3-G-Nachweis in einer KABEG-Anstalt benötigen, können weiterhin auch den Antigentest über die Testplattform kaernten-testet.ktn.gv.at machen.

Bei den regelmäßigen Abwasserkontrollen wurden im Bereich St. Andrä und Hermagor erhöhte Werte festgestellt.

Wie empfohlen geimpft sind derzeit 336.655 Personen, das sind 59,9 Prozent, der Kärntner Bevölkerung. Bezogen auf die impfbare Bevölkerung, das sind alle Kärntnerinnen und Kärntner ab 12 Jahre, liegt die Impfquote bei 66,9 Prozent.

Derzeit sind in Kärnten 1104 Infizierte gemeldet – von gestern auf heute sind 113 Erkrankte dazugekommen. 66 Coronapatientinnen und –patienten werden in den Kärntner Krankenanstalten behandelt. 17 Personen werden intensivmedizinisch betreut.


Quelle: Land Kärnten



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