Kärnten: Coronavirus - Verzögerungen bei Verdachtsfalltestungen
Ein weltweiter Fehler bei Microsoft Exchange sorgte in Kärnten für Verzögerungen bei der Verdachtsfalltestung – Problem bereits gelöst – Land Kärnten bedauert die Unannehmlichkeiten
Klagenfurt (LPD). Zu Verzögerungen bei der Terminvergabe für Covid-Verdachtsfälle ist es am vergangenen Wochenende gekommen. Hintergrund ist ein Fehler im Microsoft Exchange-Server, der seit dem Jahreswechsel dafür sorgt, dass keine E-Mails mehr zugestellt werden können. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr. Es handelt sich aber um ein weltweites Problem, an dessen Behebung alle Verantwortlichen sofort bei Bekanntwerden erfolgreich gearbeitet haben“, so Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes.
Konkret blieben am 1. und 2. Jänner Listen mit Verdachtsfallsmeldungen die von den zuständigen Behörden an das Rote Kreuz weitergeleitet werden hätten sollen unbemerkt im System hängen – eine Fehlermeldung gab es nicht. Dadurch erfolgte aber auch keine Einladung zum Test. „Etwa 1200 Verdachtsfälle haben daher am Wochenende vergeblich auf eine Aufforderung zum Test gewartet. Wir bitten alle Betroffenen um Entschuldigung und um noch etwas Geduld“, so Kurath. Die gemeldeten Verdachtsfalltestungen werden schnellstmöglich abgearbeitet.
Quelle: Land Kärnten