Salzburg: Das Land Salzburg ist wieder „Best Recruiter“
Top-Ranking und Auszeichnung in „Gold“ / Mit Herz und Verstand die besten Leute für die Verwaltung
(LK) Zum zweiten Mal in Folge wurde das Land Salzburg mit dem Gütesiegel in Gold in der Best-Recruiters-Studie für einen optimierten Bewerbungsprozess ausgezeichnet. Salzburg erreichte wie schon im Vorjahr nicht nur österreichweit Platz eins in der Branche Landes- und Kommunalverwaltung, sondern auch den hervorragenden 25. Gesamtrang von 561 österreichischen Arbeitgebern.
„Das zeigt einmal mehr, dass das Land Salzburg im Rennen um die geeignetsten Köpfe an der Spitze mit den attraktivsten Arbeitgebern mithält“, so Landesrat Josef Schwaiger, der auf den „umfassenden und erfolgreichen Reformprozess in der Personalgewinnung“ in den vergangenen Jahren hinweist. Das war neben der Einführung des attraktiven neuen Gehaltssystems laut dem Personallandesrat der Schlüssel, um die geeignetsten Fachkräfte für die Verwaltung zu gewinnen.
Das Land Salzburg ist einer der besten Arbeitgeber Österreichs. LR Josef Schwaiger präsentiert mit dem Team der Personalgewinnung die Auszeichnung für bestes Recruiting.
Schwaiger: „Das ,Gesicht‘ der Verwaltung.“
„Es ist auch eine Auszeichnung für den konsequenten und professionellen Weg, den wir gegangen sind. In der Landesverwaltung ist nicht nur eine gute und laufende Ausbildung wichtig, sondern auch das Bewusstsein, dass jeder und jede das ,Gesicht‘ der Verwaltung nach außen ist“, so Schwaiger. Das Leitbild „Kostbares bewahren, Verantwortung leben und Zukunft gestalten“ schwinge dabei überall mit.
Mit Herz und Verstand
„Die erfolgreiche Entwicklung im Recruiting wäre nicht möglich ohne ein Team, das die Leidenschaft für Personalgewinnung Tag für Tag mit Begeisterung lebt sowie mit hoher Professionalität und Wertschätzung dafür sorgt, die passenden Menschen für den Landesdienst zu finden. Wir können mittlerweile mit den Besten in Österreich mithalten“, betont Christoph Gappmaier, Leiter des Referats Personalgewinnung und Bedienstetenschutz.
Platz 1 bei Landes- und Kommunalverwaltungen
Die Best-Recruiters-Studie ist die größte dieser Art im deutschsprachigen Raum. Sie untersucht unabhängig und anonym den Recruiting-Prozess, also die „Reise“ eines Bewerbers bei den umsatz- und mitarbeiterstärksten Unternehmen. Der wissenschaftlich erstellte und jährlich aktualisierte Kriterienkatalog umfasst derzeit 287 Kriterien. Das Land Salzburg belegt demnach Platz eins bei den Landes- und Kommunalverwaltungen. Im Gesamtranking machte das Land einen weiteren großen Sprung von Platz 54 aus dem Vorjahr auf den 25. Rang.
Eigenes Team statt teurer Auslagerung
Im Recruiting setzt das Land auf ein eigenes Team und verzichtet auf eine teure Auslagerung an externe Beratungsunternehmen. „Hohe Professionalität, ein wertschätzender Umgang mit den Bewerberinnen und Bewerbern sowie laufende Optimierungen von Prozessen sind uns wichtig. Wir machen Recruiting mit Herz und Verstand“, so Christoph Gappmaier. Dadurch gelinge es, mit sparsamen Mitteln treffsichere Personalbesetzungen auch in einer schwierigen Arbeitsmarktsituation zu gewährleisten.
13 Bewerber pro offener Stelle
Insgesamt gab es 2022 bis zum dritten Jahresviertel 2.121 Bewerbungen auf 163 Ausschreibungen, also durchschnittlich rund 13 Bewerbungen pro Stelle – ein guter Wert, auch im Vergleich zur Privatwirtschaft. Dennoch bleiben die Herausforderungen groß, denn: „In den kommenden Jahren haben wir aufgrund von Pensionierungen rund 800 Stellen nachzubesetzen. Dadurch wird es immer wichtiger, als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten. Diese Auszeichnung in Gold bestätigt uns auf unserem Weg und bringt uns ins Gespräch“, so Landesrat Schwaiger.
Neues Gehaltsystem wirkt
Das Land unterstreicht dies mit Attributen wie Verlässlichkeit, Sicherheit und hohe Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit zahlreichen Auszeichnungen, wie zum Beispiel als familienfreundlicher Arbeitgeber, als staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb und durch die betriebliche Gesundheitsförderung. Landesrat Schwaiger verweist in diesem Zusammenhang außerdem auf das 2016 eingeführte neue Gehaltssystem: „Insgesamt zahlt es sich einfach aus, für das Land und seine Menschen zu arbeiten.“
Quelle: Land Salzburg