Das Wien Museum feiert seinen 300.000sten Besucher

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Das Wien Museum feiert seinen 300.000sten Besucher
Foto: Wien Museum
01 Mai 03:00 2024 von OTS Print This Article

Der 300.000ste Besucher, der seit der Eröffnung Anfang Dezember das Haus betreten hat, heißt Jan Przewozniak. Er kam heute Mittag, am letzten Apriltag, mit seinen Töchtern Hanna und Helena, 11 und 12 Jahre alt. Damit haben nach knapp fünf Monaten bereits doppelt so viele Menschen das neue Museum besucht wie vor dem Umbau in einem ganzen Jahr.

Als man mich vor der Eröffnung fragte, wie viele Besucher:innen ich mir im neuen Museum wünsche, antwortete ich mit einer für mich damals etwas gewagten Prognose: 300.000. Also doppelt so viele wie früher. Dass wir diese Zahl bereits nach fünf Monaten erreicht haben, macht mich wirklich stolz“. Matti Bunzl, künstlerischer Direktor Wien Museum

An den 129 Öffnungstagen kamen durchschnittlich 2.454 Personen pro Tag, wobei Samstag und Sonntag die besucherstärksten Tage sind. An den bisher angebotenen 213 öffentlichen Führungen nahmen rund 5.800 Personen teil, rund 9.000 Personen buchten insgesamt 300 private Führungen, die bis Jahresende ausgebuchten Schulworkshops wurden bisher von rund 4.000 Schüler:innen besucht.

„Das Konzept des freien Eintritts in die Dauerausstellung geht wunderbar auf. Hinsichtlich der sozialen Barrierefreiheit, aber auch im Sinne der Umwegrentabilität: Durch die vielen Besucher:innen erzielen wir gute Einnahmen mit der Gastronomie und dem Shop wie auch über die Vermietung unserer attraktiven Veranstaltungsräume. Und unsere – kostenpflichtigen – Sonderausstellungen sind weiterhin gut besucht.“ Christina Schwarz, kaufmännische Direktorin Wien Museum

Familie Przewozniak kommt aus Warschau. Vier Jahre lebte sie in Wien und kommt seither zwei bis dreimal im Jahr in die frühere Wahlheimat zurück. Das Wien Museum kennen sie noch von früher, das neue Museum finden sie „einfach toll“.

Jetzt freuen sie sich über ein reichhaltiges Wien Museum Goodie-Bag, gefüllt mit einem großen Stoff-Poldi, dem wertvollen Tongefäß Toni, dem Katalog zur kommenden Highlight-Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“, dem Wien Museum Architekturbuch, einer Jahreskarte und vielem mehr.


Quelle: OTS



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