Salzburg: Der Pinzgau wird 2025 zum Supergau
Festival für zeitgenössische Künste / Einreichungen bis 12. Februar 2024 möglich
(LK) Supergau, das Festival für zeitgenössische Künste, wird 2025 im Pinzgau, konkret zwischen Krimml und Zell am See, stattfinden. Ab sofort können sich Künstler*innen, Gruppen und Initiativen mit Projekten aus allen Genres für die Teilnahme bewerben. Die Ausschreibung endet am 12. Februar 2024. Dotiert ist der Projektaufruf mit 220.000 Euro.
2025 wird der Pinzgau zum Supergau. Kunst wird außen im ganzen Bezirk sichtbar. LH-Stv. Stefan Schnöll lädt Kunstschaffende aller Sparten ein, teilzunehmen.
Supergau-Festivalausgaben gab es bereits 2021 im Flachgau und heuer im Lungau. „Wir stellen alle zwei Jahre einen ganzen Bezirk ins Rampenlicht der zeitgenössischen Kunst und freuen uns auf kreative und innovative Beiträge für das Festival im Pinzgau 2025“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Kunst kommt aufs Land
Gesucht werden künstlerische Beiträge im Außenraum und Kunstschaffende verschiedener Sparten, die gemeinsam mit dem Festival-Team der Frage nachgehen, was das Land als Kunst- und als Produktionsraum kann, was die Stadt nicht kann und welche neue Formen der Begegnung und Auseinandersetzung dort geschaffen werden können.
Gemeinsam mit der Bevölkerung
Bespielt werden können ganze Wiesen, Wälder, Seen oder Plätze. Gewünscht sind spartenübergreifende Arbeiten, die Kooperationen mit Gästen, Einheimischen, lokalen Initiativen oder Vereinen eingehen. Supergau will zeitgenössische Kunstproduktion im ländlichen Raum aufwerten und sichtbar machen. Das Festival schafft Anreize für gemeindeübergreifende und institutionelle Kooperationen und gibt Impulse für den Dialog zwischen Kunstschaffenden und Bevölkerung.
600.000 Euro für regionale Kunstimpulse
Die Festival-Ausgabe im Pinzgau wird von 23. Mai bis 1. Juni 2025 stattfinden. Das Land Salzburg fungiert als Veranstalter und stellt ein Gesamtbudget in Höhe von 600.000 Euro zur Verfügung. Wie in den Ausgaben zuvor wird Tina Heine (Atelier für Zeitgenossen) die Programmleitung übernehmen, neu in der Festival-Leitung ist Matthias Ais vom Referat Kultur und Wissenschaft des Landes.
Quelle: Land Salzburg