Innsbruck: Die Bevölkerung schützen
Studie belegt: Impfstatus ist entscheidend
Laut einer neuen Studie der Medizinischen Universität Innsbruck weisen 96 Prozent der im April ausgewerteten 73.000 Tiroler Blutspenden Coronavirus-Antikörper durch eine Coronaimpfung oder eine Coronainfektion auf. Bei Geimpften sind es 99,7 Prozent, bei nicht Geimpften lediglich zwei Drittel.
„Das heißt: Impfen schützt, Impfen ist der Schlüssel für eine hohe Immunität gegen das Coronavirus,“ betont Bürgermeister Georg Willi: „Entscheidend für die Frage, ob und wie schwer jemand infiziert wird, ist der Antikörper-Spiegel, der bei Geimpften im Schnitt 16-mal höher ist.“
„Die Stadt Innsbruck nimmt dies zum Anlass, sich jetzt besonders gewissenhaft auf die Impfkampagne im Herbst vorzubereiten,“ gibt Bürgermeister Willi einen Ausblick: „Wir können mit diesen Daten noch besser überzeugen, dass Impfen der Schlüssel zum Erfolg ist. Wer Verantwortung für sich, seine Familie, seinen Freundeskreis und seine Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen übernehmen will, wird sich impfen lassen. Wir wollen mit der Impfkampagne, für die der Bund viel Geld zur Verfügung stellt, ein sehr niederschwelliges Impfangebot legen. Wir hoffen, dass nicht nur viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker bzw. Tirolerinnen und Tiroler ihren Impfschutz mit dem vierten Stich auffrischen, sondern alle, die noch nicht geimpft sind, sich den Impfschutz holen, der mit dieser Studie so gut nachgewiesen ist.“
Quelle: Stadt Innsbruck