Innsbruck: Die Kraft der Sonne nutzbar machen
Foto: K. Rudig
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Städtisches Sonnenkraftwerk auf über 2,5 ha Flächen – IIG setzt auf Photovoltaik
Rund 6.000 Wohnungen sowie die öffentlichen Gebäude der Stadt Innsbruck werden von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verwaltet. Doch neben der Verwaltung bestehender und Schaffung neuer Wohn- und Lebensräume übernimmt die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck auch eine entsprechende Verantwortung und setzt in Sachen nachhaltiger Stromerzeugung auf die Kraft der Sonne. Deshalb wurde bereits vor Jahren mit der PV-Offensive begonnen. In einem Pressegespräch am Betriebsareal der IIG präsentierten Bürgermeister Georg Willi und IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler die bisherigen Photovoltaik-Ausbauprojekte und besichtigten die aktuell größte PV-Anlage, welche am IIG-Areal in der Roßau kurz vor der Inbetriebnahme steht.
Insgesamt hat die IIG Dachflächen von über 280.000 Quadratmetern, davon werden bereits ca. 105.000 Quadratmeter für Photovoltaikanlagen verwendet, sofern technisch und wirtschaftlich zweckmäßig. Insgesamt handelt es sich um mehr als 60 Photovoltaikanlagen, welche bereits errichtet wurden. Alle PV-Anlagen haben zusammen eine Photovoltaikfläche von ca. 26.000 Quadratmetern und erbringen gemeinsam eine Leistung von 5.060 kWp (Kilowatt-Peak, Höchstleistung einer PV-Anlage). Dies entspricht einer jährlichen Stromproduktion von ca. 5,5 Millionen kWh (Kilowattstunden). Bislang wurden rund sieben Millionen Euro netto in die Errichtung der Photovoltaikanlagen investiert. Pro Jahr können dadurch ca. 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Quelle: Stadt Innsbruck