Salzburg: Die Universität feiert ihren 400. Gründungstag

im Bild: Die Präsidentin der Universitätenkonferenz Rektorin Sabine Seidler, Schauspielerin Verena Altenberger, Erzbischof Franz Lackner, Landesrätin Andrea Klambauer, Bürgermeister Harald Preuner, Bundesminister Martin Polaschek, Rektor Hendrik Lehnert, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer, Universitätsratsvorsitzender Georg Lienbacher, die Rektorin der mdw und Sopranistin Ulrike Sych und die Vorsitzendes des Universitätskuratoriums Brigitte Bach.
Foto: Uni/Scheinast

06 Okt 19:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Festempfang in der Großen Aula

(HP) Am 4. Oktober 1622 wurde die Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) gegründet. Am Dienstagabend, am Tag genau 400 Jahre später, wurde das Jubiläum mit einem Festakt und einer Podiumsdiskussion mit hochrangigen Gästen aus Politik und Gesellschaft gefeiert.

Der Einladung von Rektor Hendrik Lehnert folgten neben Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrätin Andrea Klambauer unter anderen auch Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Festspielpräsidentin Christina Hammer, Erzbischof Franz Lackner und Schauspielerin Verena Altenberger, die Texte von Autorinnen, die alle Bezug zur Universität haben, las.

Haslauer: „Teil der DNA Salzburgs.“

„Unsere Universität ist nicht nur ein Zentrum für exzellente Forschung und Lehre, sondern eine identitätsstiftende Institution, die ein zentraler Bestandteil der DNA der Landeshauptstadt ist. Mit der neuen Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften wurde dieses Jahr auch ein bedeutender Schritt in eine erfolgreiche Zukunft getan“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich des Festakts.

Klambauer: „Moderne Studienangebote.“

„Der Wettbewerb um die besten Köpfe fängt bekanntlich bei den Studierenden an, die Paris Lodron Universität bietet dafür moderne Studienangebote. Vor allem im Bereich der Grundlagenforschung ist in den vergangenen Jahren viel passiert, sie schafft die wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Optionen für die Zukunft“, betonte Wissenschaftslandesrätin Andrea Klambauer.

Lehnert: „Selbstbewusste Positionierung.“

„400 Jahre sind eine Zeit, die mit Ehrfurcht und Demut zugleich erfüllt vor den Menschen, die sich unermüdlich für Wissen und Bildung eingesetzt haben”, so Rektor Hendrik Lehnert und er ergänzte: „Nun heißt es, die Geschichte der PLUS weiterzuschreiben. In Zeiten globaler Uni-Rankings und Exzellenzansprüchen muss sich die PLUS selbstbewusst positionieren. Es ist uns gelungen, interdisziplinäre Projekte und Studiengänge zu schaffen und somit das Profil der Universität zu schärfen.“