Die Zukunft des Bezahlens mit Kryptowährungen in Europa
Viele Online-Anbieter stellen sich bereits auf Zahlungen mit digitalen Vermögenswerten ein und machen es mittlerweile möglich selbst Immobilien zu kaufen
Einige Zeit nach der Gründung der ersten Kryptowährung, nämlich B?t???n, waren es die ersten Internetnutzer, die für verschiedene Online-Dienstleistungen damit bezahlten. Die Technik der Nutzung von digitalen Vermögenswerten wurde etwas später zur Selbstverständlichkeit, und sie bleibt bis heute aktuell.
Der Unterschied ist aber der, dass im Jahr 2010 Online-Nutzer überwiegend bei verschiedenen Online-Spielen in Bitcoins bezahlt wurden. Jetzt in 2023 akzeptieren globale Unternehmen wie Microsoft, AT&T, Coca-Cola, Restaurant Brands International, Etsy oder Whole Foods Market das Bezahlen mit Kryptowährungen.
Der Vorteil, für Waren und Dienstleistungen mit Bitcoin online zu bezahlen, sind schnellere Transaktionen und die sichere Technologie.
Viele Online-Anbieter stellen sich bereits auf Zahlungen mit digitalen Vermögenswerten einIn Online-Shops weltweit kann man immer häufiger mit Kryptowährungen bezahlen. Der Zahlungs-Gigant PayPal bietet eine solche Möglichkeit bereits in den USA an und hat die Einführung unter anderem in Europa angekündigt. Dies ist das Ergebnis der wachsenden Globalisierung und der Beliebtheit virtueller Währungen auf dem E-Commerce-Markt.
Es existieren mittlerweile weltweit über 70 Millionen Bitcoin-Wallets und auch österreichische Online-Händler bereiten sich auf Veränderungen bei Onlinezahlungen vor. Dies sind insbesondere die Unternehmen, die nicht nur lokale, sondern auch vermehrt ausländische Kunden erreichen wollen.
Es ist offensichtlich, dass Unternehmen ihren Kunden bald ermöglichen werden, nicht nur bei Starbucks, sondern auch Lebensmittel, Elektronikartikel oder in anderen Restaurants über ein spezielles Restaurant Reservierungssystem in virtuellen Währungen zu bezahlen.
Dies erweitert nicht nur die Zahlungsmethoden, sondern wird das Bezahlen mit Kryptowährungen beim Einkaufen erleichtern. Bislang waren diese Lösungen technologisch sehr anspruchsvoll, aber mittlerweile ist der Umtausch von virtuellen Währungen in Euro oder Dollar kostenlos und voll automatisiert. Diese Zahlungsoption erscheint nun bei vielen Anbietern neben den anderen Zahlungsmethoden, wie Kreditkarten oder Banküberweisungen.
E-Shops in Österreich verkaufen mehr Produkte ins Ausland
Online-Shops können heutzutage ihre Produkte weltweit verkaufen und auch versenden. Die Globalisierung wird sowohl von großen Anbietern mit entsprechenden Einrichtungen als auch von Verkäufern von weniger gefragten Produkten genutzt, die nicht so auf den lokalen Märkten verbreitet sind. Viele europäische E-Commerce-Unternehmen haben mittlerweile beschlossen, in den ausländischen Verkauf zu investieren.
Tätigkeiten auf internationalen Märkten erfordern jedoch eine Anpassung an die lokalen Marktbedürfnisse. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Verfügbarkeit veränderter Produktbeschreibungen oder das Angebot in verschiedenen Sprachen, sondern auch um die Möglichkeit, mehr bevorzugte Zahlungsmethoden wie Krypto einzubeziehen.
Selbst der Kauf von Immobilien ist mittlerweile möglichViele Waren können mittlerweile auch offline mit Kryptowährungen gekauft werden. In Österreich haben zum Beispiel eine Reihe kleiner und großer Unternehmen in den vergangenen Jahren damit begonnen, Bitcoin-Zahlungen zu akzeptieren.
Ein weiterer Trend, der sich nicht nur im Ausland durchsetzt, ist das Bezahlen mit digitalen Währungen in Online-Casinos. Auch wenn es etwas futuristisch erscheinen mag, heutzutage ist es sogar möglich, Immobilien, ein Auto, eine Jacht oder andere Objekte zu kaufen, die die neuen Eigentümer vollständig in Krypto bezahlen können.
Obwohl sich Kryptowährungen immer mehr durchsetzen, haben sie ihr Ziel, das Geld vollständig zu ersetzen, noch nicht erfüllt. Laut Expertenmeinungen wird dies wahrscheinlich niemals passieren.