Die besten Fitness-Tipps für Einsteiger

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Photo by Minna Hamalainen on Unsplash
15 Mär 17:23 2022 von Redaktion International Print This Article

Fitness- und Bewegungstipps für Anfänger. So gelingt der Start in die wöchentliche Sportroutine.

Seien Sie ehrlich – welche Neujahrsvorsätze haben Sie wirklich umgesetzt und fiel „mehr Sport treiben“ darunter? Wenn es damit bisher noch nicht geklappt hat, dann lockt Sie vielleicht das schöne Frühlingswetter aus der Reserve. Mit neuer Motivation können Sie sich so fit für den Sommer machen. Außer sportlicher Betätigung gehört eine gesunde Lebensweise selbstverständlich dazu. Und auch die gilt es, ab und zu aufzufrischen. So finden Sie genug Energie, neben Beruf und Familie die eine oder andere Trainingseinheit einzubauen. Am wichtigsten sind kleine, tägliche Veränderungen. Legen Sie die Messlatte für den Einstieg nicht zu hoch. Entdecken Sie für Ihre Fitness Vorlieben aus der Vergangenheit wieder oder probieren Sie mal etwas komplett Neues. Ob Sie von nun an einmal in der Woche Tischtennis in der Familie spielen oder sich für ein konkret auf Ihre Problemzonen zugeschnittenes Trainingsprogramm interessieren: Entscheidend ist, dass Sie schon heute loslegen!

Welche Sportarten eignen sich für Einsteiger?

Sanftere Sportarten zum Einstieg haben den Vorteil, dass durch die geringere Intensität, die Verletzungsgefahr sinkt. Es schadet nur, sich körperlich zu überfordern und mental ist es nicht zielführend, sich zu hohem Erwartungsdruck auszusetzen. Besser ist für den Einstieg eine spielerische Herangehensweise. Suchen Sie sich zwei unterschiedliche Sportarten aus, die Sie als Ausgleich zueinander 2 bis 3 Mal die Woche machen können. Ergänzen Sie einen wiederkehrenden Kurstermin unter Anleitung mit eigenem Training zu flexiblen Zeiten. Oder variieren Sie zwischen Indoor- und Outdoor-Training. Durch die regelmäßige Bewegung bauen Sie Stress ab und reduzieren das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen. Noch dazu hellt Sport die Stimmung auf und hilft Ihnen wieder in Kontakt mit sich selbst und anderen zu kommen.

Fitnesstraining für Anfänger

Mit Fitnesstraining lässt sich Ausdauer- und Krafttraining perfekt kombinieren. Im Fitnessstudio können Sie in Kursen oder alleine an Geräten gezielt Muskeln aufbauen und Ihre Kondition verbessern. Über zubuchbare persönliche Beratungsangebote wie individuelle Trainingspläne und Ernährungsberatung werden Sie an Ihrem Ausgangspunkt abgeholt und in Ihrem Fortschritt unterstützt. Für Motivation sorgen Kurse mit Musik und als Belohnung locken oft Wellnessbereiche. Wer sich nicht mit einer Mitgliedschaft binden möchte, für den ist ein Personal Training besser geeignet. Dort ist die Beratung noch ganzheitlicher und intensiver und das Training individuell auf Sie abgestimmt. So können Sie das perfekte Workout für Anfänger für sich finden.

Nordic Walking

Werden Sie fitter durchs Walken. Mit Nordic Walking lassen sich Bewegung und schöne Momente an der frischen Luft und in der Natur verbinden. Dabei trainieren Sie schonender als beim Joggen Ihre Ausdauer sowie Rumpf- und Beinmuskulatur. Durch den Einsatz der Stöcke, die beim schnellen Gang mitschwingen, mobilisieren Sie zudem Oberkörper und Nackenmuskulatur. In Trainingsgruppen für die richtige Lauftechnik finden Sie Gleichgesinnte. Über einen Trainingsplan von einigen Wochen können Sie Muskeln und Bänder Schritt für Schritt an eine höhere Belastung gewöhnen. Auf diese Weise sind Sie bald fit für eine ausgedehntere Nordic Walking Tour.

Yoga für Anfänger

Yoga schult Ihre Gelenkigkeit, das Gleichgewicht und lässt Sie durch bewusstes Atmen zur Ruhe kommen. Ganz nebenbei bauen Sie Muskulatur vor allem in der Rücken-, Bauch und Beckenregion auf und gewinnen an Ausstrahlung durch eine aufrechte Haltung. Außerdem lehrt Yoga einen achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper, sodass insbesondere Anfänger nicht über ihre körperlichen Grenzen gehen. Gerade zu Beginn ist die Anleitung durch einen ausgebildeten Yogalehrer wichtig. Es gibt mittlerweile unzählige Yoga-Stile. Für Yoga-Neulinge ist Hatha-Yoga mit seiner Kombination aus fließenden, ruhigen Bewegungen, Atemtechnik und Meditation eine gute Wahl.

Aquagymnastik und Aquafitness

Bei der klassischen Aquagymnastik kräftigen Sie gelenkschonend alle Muskelgruppen, bei der Aquafitness steht das Ausdauertraining durch anstrengendere Workouts im Vordergrund. Für Ungeübte und Menschen mit Übergewicht ist Bewegung im Wasser empfehlenswert, da der Wasserauftrieb für Entlastung sorgt. Gleichzeitig ist das Training durch den hohen Wasserwiderstand besonders effektiv. Dieser hat darüber hinaus eine Massagewirkung und wirkt sich positiv auf das Bindegewebe aus. Zahlreiche Übungen bieten zudem unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, manchmal unter Verwendung von Hilfsmitteln wie Schwimmnudeln oder Aquahanteln. Training im Wasser macht Spaß und entspannt!

Fahrradfahren

Radfahren stärkt die Beinmuskulatur und sorgt für eine verbesserte Koordination und Ausdauer. Dabei regt es den Stoffwechsel an und lässt zusätzliche Pfunde schmelzen. Der Fahrradsattel trägt dabei rund drei Viertel des Körpergewichts, was eine Schonung der Gelenke bedeutet. Fahrradfahren lässt sich gut in den Alltag integrieren und ist noch dazu umweltfreundlich. Absolvieren Sie zu Anfang einfach gezielt ein paar Strecken mit wenig Steigung mit dem Fahrrad. Muskelkater ist bei den recht ungewohnten Bewegungen auf dem Fahrrad zu Beginn nichts Ungewöhnliches. Fangen Sie mit 2 bis 3 kleinen Trainingseinheiten pro Woche an und legen Sie zur Gewöhnung dazwischen einen Tag Pause ein. Fahrradhelm und Reflektorbänder für Ihre Sicherheit nicht vergessen!





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