Die fünf Sprachen der Liebe, was kommt bei dir an?
Jeder Mensch ist auf der Suche nach Liebe und Intimität, das ist ganz klar ein menschliches Grundbedürfnis. Wie diese Zuneigung und Liebe ausgedrückt werden kann, ist so unterschiedlich wie jeder einzelne, jede einzelne selbst, und nochmals anders kommen diese Gesten und Bekundungen beim gegenüber an. Um sich in jeder Art von Beziehung ausdrücken zu können, sei dies in einer Partnerschaft, Freundschaft und co., gibt es unterschiedliche Theorien und Ansätze. Seit einiger Zeit ist die Theorie der fünf Sprachen der liebe in aller Munde, doch was sind die fünf Sprachen der liebe überhaupt?
Die Fünf Sprachen der Liebe ist ein Begriff aus der Paartherapie, der amerikanische Paar- und Beziehungsberater Gary Chapman prägte, diese Begrifflichkeiten. Es gibt also fünf unterschiedliche Zugänge wie Menschen Liebe ausdrücken und am besten aufnehmen können, wie sie sich am ehesten und stärksten „geliebt – fühlen“, im Folgenden werden die fünf Sprachen vorgestellt.
Die erste Sprache derer sich gewidmet wird, ist die der Zärtlichkeit. Dies beginnt beim Händchenhalten, Umarmen aber auch Streicheleinheiten und Sex. Der Körper und die gezeigte Zärtlichkeit ist ein stärkerer Liebesbeweis als ein „Ich liebe dich!“. Besonders im Bereich des gemeinsam erlebten Schlafzimmers kann man von schönen Massagen bis zu Liebeschaukeln, seine Gefühle sehr intensiv und liebevoll ausdrücken. Liese einen Test dazu hier.
Die zweite Sprache ist die, des Lobs und der Anerkennung. Diese Menschen sehen oft Leistungen, Gesten und Freundlichkeit als höchstes Gut und sind wortgewannt im Ausdruck ihrer Anerkennung gegenüber dem Partner. Es werden durch diese Worte kleine und große Ereignisse positiv kommentiert und Dankbarkeit ausgedrückt.
Weiters gibt es die Sprache der Zweisamkeit, spricht der zeit zu zweit. Hier kommt besonders Quality – Time zu zweit zu tragen. Der Partner zeigt seine / ihre Zuneigung durch exklusive Zeit, dabei ist der Partner mit alles Aufmerksamkeit beim Partner 7 bei der Partnerin, dies können Morgenrituale, gemeinsame Wochenenden, Gespräche etc. sein.
Als vierte Sprache gibt es, die der Geschenke, die von herzen kommen. Hier steckt materielle Zuwendung in einer Partnerschaft drinnen, jedoch nicht finanzieller Wert. Es geht darum, dem Gegenüber kleine und große Geschenke zu machen, die auf dieses zugeschnitten sind, Kreativität, Überraschung und Bezug sind hier großgeschrieben.
Die fünfte Sprache der Liebe ist die der Hilfsbereitschaft. Die Liebesbotschaften liegen im Unterstützen, im Helfen und im Arbeit abnehmen. Sätze wie: „Wenn Du etwas benötigst, sage es einfach, ich tue gerne etwas für dich“, „was kann ich dir Gutes tun?“, „womit kann ich dich erfreuen?“, „kann ich dich unterstützen?“ sind hier an der Tagesordnung und drücke „ Ich liebe dich“ aus.
Egal welcher Sprache man eher zugeneigt, wichtig ist, dass man einander Gutes tut und stetig an der Partnerschaft arbeitet, so bleibt man glücklich und das wünscht sich doch jeder.