Niederösterreich: Die nächsten Juli-Premieren beim Theaterfest Niederösterreich
Melk, Baden, Weitra, Retz und Klosterneuburg
In der Musikrevue „One Vision“ von Andy Hallwaxx, der auch Regie führt, dreht sich in der Wachauarena Melk ab Mittwoch, 5. Juli, alles um Kassandra, Paris, Helena und Co.; Beginn ist um 20.15 Uhr. In der Antiken-Parodie der Sommerspiele Melk wird Troja allerdings zum antiken Spielerparadies und Kassandra zum Star im Club „Trojan Horse“. Zu sehen ist die komödiantische Show mit Hits aus über fünf Jahrzehnten Musikgeschichte weiters am 8., 12., 15., 21., 22., 26. und 27. Juli sowie 3., 4., 5., 11., 12. und 14. August jeweils ab 20.15 Uhr. Nähere Informationen und Karten bei den Sommerspielen Melk unter 02752/54060, e-mail [email protected] und www.sommerspielemelk.at.
„Willkommen, Bienvenue, Welcome“ heißt es dann am Freitag, 7. Juli, in der Sommerarena Baden, wo ab 19.30 erstmals das Musical „Cabaret“ von Joe Masteroff nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood über die Bühne geht (Musik: John Kander, Gesangstexte: Fred Ebb). Gesungen werden die an die Musicals der 1920er-Jahre erinnernden und vom Jazz inspirierten Nummern von Drew Sarich, Ann Mandrella, Maya Hakvoort, René Rumpold, Iva Schell u. a. (Regie: Leonard Prinsloo). Folgetermine: 8., 14., 16., 22. und 29. Juli sowie 3., 11., 16., 19. und 23. August jeweils ab 19.30 Uhr bzw. 25. August ab 18 Uhr. Nähere Informationen und Karten bei der Bühne Baden unter 02252/22522, e-mail [email protected] und www.buehnebaden.at.
Eine weitere Premiere gibt es am Freitag, 7. Juli, beim Festival Schloss Weitra, wo ab 19.30 Uhr Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“ mit Ronald Kuste, Joesi Prokopetz, Andy Lee Lang u. a. Melodien von „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“ bis „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“ präsentiert. Die Sommertheater-Fassung unter der Regie von Peter Kratochvil im überdachten Schlosshof von Weitra wird in Folge am 8. und 9., von 21. bis 23. und 28. bis 30. Juli sowie von 4. bis 6. August gezeigt. Die Vorstellungen beginnen jeweils am Freitag um 19.30 Uhr, am Samstag um 15 und 19.30 Uhr bzw. am Sonntag um 16 Uhr. Nähere Informationen und Karten beim Schloss Weitra Festival-Service unter 0664/5150986 und www.schloss-weitra.at bzw.https://shop.eventjet.at/festivalschlossweitra.
Ebenfalls am Freitag, 7. Juli, feiert ab 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Stephan in Retz die Wiederaufnahme des szenischen Oratoriums „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy Premiere. In zum Vorjahreserfolg nahezu unveränderter Besetzung thematisiert die adaptierte Inszenierung von Monika Steiner die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, die in Hass, Demagogie und letztlich in gewalttätige Auseinandersetzungen mündet (musikalische Leitung: Andreas Schüller). Weitere Spieltage beim Festival Retz sind die Freitage 14. und 21. Juli sowie die Sonntage 9. und 23. Juli; Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Nähere Informationen und Karten beim Festival Retz unter 02942/2223-52, e-mail [email protected] und www.festivalretz.at.
Ab Samstag, 8. Juli, zieht zudem wieder große Oper in den Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg ein, wo ab 20 Uhr Giuseppe Verdis „Don Carlo“ erklingt (musikalische Leitung: Christoph Campestrini). Günther Groissböck fungiert dabei in einer Doppelrolle als Regisseur und Philipp II., Arthur Espiritu debütiert in der Titelpartie des Don Carlo, Margarita Gritskova ist erstmals als Prinzessin Eboli zu erleben, und Thomas Weinhappel gibt sein Rollendebüt als Marquis von Posa. Die Produktion zum 25-Jahre-Jubiläum von operklosterneuburg steht in weiterer Folge am 11., 14., 16., 19., 21., 25., 27. und 29. Juli sowie 1. und 4. August jeweils ab 20 Uhr auf dem Spielplan. Nähere Informationen und Karten beim Kulturamt Klosterneuburg unter 02243/444-424, e-mail [email protected] und www.operklosterneuburg.at.
Nähere Informationen und die kostenlose Programmbroschüre für das gesamte Theaterfest Niederösterreich unter 0664/1888018, e-mail [email protected] und www.theaterfest-noe.at.
Quelle: Land Niederösterreich