Eine 44-jährige Rumänin behob in der Zeit zwischen dem 13. und 17.09.2021 mit einer widerrechtlich erlangten Bankomatkarte vom Konto eines Ehepaares einen Geldbetrag im mittleren, vierstelligen Eurobetrag. Nachdem den Geschädigten die Abbuchungen auffielen, erkundigte sich der Ehemann bei seiner Bank woraufhin er die Tatverdächtige eruieren konnte. Nachdem er die 44-Jährige zur Rede stellte, übergab ihm diese den abgehobenen Betrag. Die 44-Jährige verließ anschließend die Wohnung und fuhr mit einem Busunternehmen in ihr Heimatland zurück. Unmittelbar nach dem Verlassen der Rumänin aus der Wohnung stellte die Ehefrau fest, dass einige Gold- und Silberschmuckstücke aus einer Schmuckschatulle fehlten. Telefonisch konnte Kontakt mit dem Busfahrer aufgenommen werden, der bei der 44-Jährigen diversen Schmuck feststellte. Anhand von Lichtbildern konnte dieser von der Geschädigten eindeutig identifiziert werden. Da sich der Reisebus bereits auf ungarischen Staatsgebiet befand wurde die ungarische Polizei verständigt, welche die aufgefundenen Schmuckstücke dokumentierten. Weitere polizeiliche Ermittlungen dazu sind noch erforderlich. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Quelle: LPD Tirol