Dienstjubiläen im NÖ Landesdienst
LH Mikl-Leitner: „Gemeinsam viel auf den Weg gebracht“
12.12.2023 | 16:05 Dienstjubiläen im NÖ Landesdienst LH Mikl-Leitner: „Gemeinsam viel auf den Weg gebracht“
Im Festspielhaus in St. Pölten wurde am heutigen Dienstag eine Feierstunde aus Anlass der 25-, 30- und 40-jährigen Dienstjubiläen von niederösterreichischen Landesbediensteten abgehalten.
Die Festrede hielt dabei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, sie bezeichnete diese Feierstunde „als eine gute und wichtige Tradition“ in einer „äußerst herausfordernden Zeit“. Sie sprach hier den Krieg in der Ukraine ebenso an wie den Terror der Hamas in Israel und ein spürbares „Aufflammen des Antisemitismus in Europa“. Hier gelte es klar zu machen, „dass der Antisemitismus bei uns keinen Platz hat“. Es gehe jetzt auch darum, „radikale Gegengesellschaften nicht zu akzeptieren“. Feste wie Nikolaus oder Advent seien „Traditionen, die unsere Gesellschaft nicht spalten, sondern die Gemeinschaft fördern“, zeigte sie sich überzeugt, und dankte hier ganz speziell den Pädagoginnen und Pädagogen für ihre Arbeit.
Im Blick auf die vergangenen Jahrzehnte betonte sie, man habe in Niederösterreich „gemeinsam viel auf den Weg bringen“ können, und verwies u. a. auf die Landeshauptstadt-Werdung, auf die Übersiedlung der Landesverwaltung von Wien nach St. Pölten, auf die Übernahme der Gemeindespitäler durch das Land oder die Kindergartenoffensive. „Sie alle haben Niederösterreich mitgestaltet“, dankte sie den Landesbediensteten für ihre Arbeit und ihr Engagement, wodurch „Niederösterreich heute das ist, was es ist: ein lebens- und liebenswertes Land, ein starkes und soziales Land.“
Die Dankesworte seitens der Bediensteten kamen von Hermann Dikowitsch, Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht des Amtes der NÖ Landesregierung. Im Blick zurück habe sich Niederösterreich „großartig entwickelt“. Die Landesverwaltung decke „alle Lebensbereiche“ ab: „Wir haben das Selbstverständnis, Dienstleister zu sein.“ Die Arbeit fürs Land sei „mehr als nur ein Job“ und „nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung“, betonte er, dass eine funktionierende Landesverwaltung auch ein ganz entscheidender Faktor für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger sei.
Hans Zöhling, Obmann der Landespersonalvertretung, dankte der Landeshauptfrau für die „Wertschätzung und Anerkennung“ und die „gelebte Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe“. Systeme wie die Verwaltung funktionierten nur, wenn es „Menschen gibt, die motiviert und engagiert arbeiten“, so Zöhling.
Quelle: Land Niederösterreich