Salzburg: Digitalisierung der Salzburger Museen wird weiter vorangetrieben
Land Salzburg / Franz Neumayr
Heimische Offensive als österreichweites Vorzeigeprojekt / Förderung wird fortgesetzt
(LK) Salzburg ist bundesweit Vorreiter mit seiner digitalen Strategie der Landesmuseen. Kürzlich wurde sie als Vorzeigeprojekt im Rahmen der Bundesstrategie Kunst und Kultur 22 vorgestellt. „Ich freue mich, dass unsere Pläne österreichweit wahrgenommen werden und über die erfolgreiche gemeinsame Umsetzung der Maßnahmen. Die Digitalisierung ermöglicht neue Perspektiven für die Besucher, die bequem aus aller Welt die Exponate besichtigten können“, betont Landeshauptmann-Wilfried Haslauer.
„Die Digitalisierung in Salzburgs Museen ist eine große Chance und wir treiben diese mit großen Schritten voran“, so Landeshauptmann-Wilfried Haslauer und ergänzt: „Die Landesförderung dafür wird auch 2022 umgesetzt, um zusätzliche innovative nachhaltige digitale Projekte in den Museen zu unterstützen.“
50.000 Euro pro beteiligtem Museum
Bereits im Vorjahr wurden insgesamt 300.000 Euro über Museum.digital ausbezahlt. Damit wurden zusätzliche Investitionen gefördert und neue Besuchergruppen angesprochen. Auch heuer sind bis zu 50.000 Euro pro Museum reserviert, dass an der digitalen Strategie des Landes beteiligt ist.
EU-Mittel für Pilotprojekt
Für ein Pilotprojekt konnten heuer bereits Fördermittel aus dem EU-Mitteln lukriert werden. Dabei wird mit innovativen Methoden aus der Startup-Szene gearbeitet, wie mehr Kombitickets für das Rupertinum und das Museum der Moderne an die Besucherinnen und Besucher gebracht werden können. „Durch die überregionale Vernetzung und die interdisziplinären Kooperationen entstehen hier neue Ideen. Es freut mich sehr, dass unser aktuelles Pilotprojekt mit mehreren Salzburger Landesmuseen zur Lösung aktueller Themen sogar aus dem EU-Interreg-Projekt CROSSINNO unterstützt wird“, so Projektleiterin Doris Fuschlberger. Weitere Projekte, bei denen die heimischen Museen gemeinsam zukunftsträchtige digitale Lösungen erarbeiten sind in Planung.
Quelle: Land Salzburg