Burgenland: Diplomverleihung - 95 künftige Sozialbetreuer absolvierten Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB)

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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (r.) mit SOS Kinderdorf-Leiter Marek Zeliska (l.) und Schulleiter Günter Hochwarter (Mitte).
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil überreichte die Diplome an die künftigen Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer.
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Viele Verwandte der Absolventinnen und Absolventen waren gekommen, um beim Festakt dabei zu sein.
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26 Jun 09:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Doskozil: „Betreuung und Pflege sind große gesellschaftliche Herausforderungen, denen im Burgenland unter anderem mit fundierter Ausbildung begegnet wird."

Aufbauend auf die zweijährige Ausbildung zum Fachsozialbetreuer legten nun 95 Auszubildende nach einem weiteren Jahr an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) Pinkafeld ihre Diplomprüfung ab – an den Standorten Pinkafeld, Frauenkirchen und Güssing. Heute, Montag, holten sich 60 davon im KUZ Oberschützen ihr Dekret zum Diplomsozialbetreuer ab, übergeben von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Das Land Burgenland geht neue, revolutionäre Wege, um optimale Pflege und Betreuung auch in Zukunft gewährleisten zu können. Dabei ist die fundierte Ausbildung künftiger Betreuungskräfte ein wichtiger Baustein. Die Absolventinnen und Absolventen der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) Pinkafeld sind wichtig, um die Versorgungssicherheit auch künftig personell aufrechterhalten zu können. Das Diplom eröffnet den Absolventinnen und Absolventen sichere Jobaussichten und Karriere- und Aufstiegschancen in einem zukunftsträchtigen Arbeitsbereich, der boomt." Das Spektrum an beruflichen Möglichkeiten für die frisch gebackenen diplomierten Betreuungskräfte ist breit, sei es in Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege, oder in Einrichtungen beziehungsweise im Rahmen der mobilen Betreuung für Kinder, Jugendliche und Familien.

Pflege und Betreuung gehören zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit und bestimmen die Lebensrealität nahezu aller Burgenländerinnen und Burgenländer – ob als Pflegebedürftige, deren Angehörige oder als Kräfte in den Gesundheitsberufen, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Eine Personalbedarfsanalyse zeigt, dass wir bis 2030 Ersatz – und Zusatzbedarf von 1.750 Personen in diesem Sektor haben. Mit dem ,Zukunftsplan Pflege‘ meistern wir diese Aufgabe schrittweise“, so Doskozil, der sich begeistert von der großen Anzahl an Absolventinnen und Absolventen zeigte: „Heuer sind 95 Schülerinnen und Schüler aus fünf Klassen zu den Diplomprüfungen angetreten. Das zeigt auch, wie beliebt dieser bedeutende Beruf sein kann."

SOB Pinkafeld – Ausbildung mit Zukunft
Die Ausbildung für Sozialbetreuung und Pflege im Burgenland wird neben Pinkafeld auch an den Standorten Frauenkirchen und Güssing angeboten. Geleitet werden die drei Schulen von Günter Hochwarter. Die Ausbildungsschwerpunkte sind von Standort zu Standort unterschiedlich und umfassen Familienarbeit, Behindertenarbeit und Altenarbeit. Inkludiert ist dabei jeweils eine Qualifikation als Pflegeassistenz.

Mehr Infos unter: www.bis-pinkafeld.at.


Quelle: Land Burgenland



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