Innsbruck: Domplatz wird in neuem Glanz erstrahlen

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Bischof Hermann Glettler, Diözesankonservator Pfarrer Rudolf Silberberger, Roman Strieder (Projekte, Gestaltung, Ortsbildschutz), Architekt Bernhard Berger, Wolfgang Andexlinger (Amtsvorstand Stadtplanung), Dompfarrer Florian Huber, Christian Müller (Tiefbau - Planung), Stadträtin Uschi Schwarzl und Bürgermeister Georg Willi (v.l.) freuen sich auf die anstehende Neugestaltung.
Foto: IKM/M. Darmann
15 Sep 03:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Sieger des Realisierungswettbewerbs zur Platzgestaltung steht fest

Der Vorarlberger Architekt Dipl.-Ing. Bernhard Berger hat den Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des Innsbrucker Domplatzes samt Zugangsbereich in den Dom gewonnen. Die Flächen im Ausmaß von circa 3.800 Quadratmetern befinden sich zu rund 80 Prozent im Eigentum der Stadt Innsbruck und zu 20 Prozent im Besitz der röm.-kath. Pfarrkirche Innsbruck St. Jakob. Wesentliches Element des Siegerprojektes ist das Symbol der Jakobsmuschel, das als gestalterisches Zitat räumlich übersetzt wird.

Bürgermeister Georg Willi begrüßt das Siegerprojekt, das den Domplatz zu einem attraktiven Anziehungspunkt im Herzen der Altstadt werden lässt. „Die Neugestaltung samt Pflasterung des Domplatzes soll in qualitätsvoller Art und Weise und abgestimmt auf das Gestaltungskonzept für die restlichen Oberflächen der Altstadt erfolgen. Mit dem Projekt wird zudem die Aufenthaltsqualität am und um den Platz massiv gesteigert.“

Auch die für Tiefbau ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl freut sich über das Siegerprojekt: „Nach der Weiterentwicklung bzw. Konkretisierung entsprechend den Juryempfehlungen wird das Projekt als Grundlage für die Umsetzung herangezogen. Die Propstei- und Dompfarre St. Jakob plant eine zeitnahe Umsetzung des Zugangsbereiches zum Dom – diese bildet die erste Bauetappe. Die Fertigstellung ist bis zum 300-Jahr-Jubiläum der Kirchweihe am 9. September 2024 geplant. Eine Umsetzung des gesamten Platzes ist im Anschluss an die Neupflasterung der Straßen und Gassen in der Altstadt vorgesehen.“

„Die knapp drei Jahrhunderte alte, ehemalige Stadtpfarrkirche St. Jakob, die seit der Gründung der Diözese Innsbruck im Jahr 1964 als Dom fungiert, wird täglich von einheimischen Gläubigen, aber auch von unzähligen Gästen und Touristen besucht“, betont Bischof MMag. Hermann Glettler. „Bereits seit 2016 wurden an der Fassade und im Inneren des Doms dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchgeführt“, ergänzt Dompfarrer Propst Dr. Florian Huber und führt weiter aus: „Die jetzt anstehende Neugestaltung des Zugangsbereiches sowie in weiterer Folge des Domplatzes sind weitere wichtige Kapitel, um Menschen aus aller Welt bei uns willkommen zu heißen.“



Quelle: Stadt Innsbruck



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