Donaustadt: Baustart für Schulneubau in der Langobardenstraße

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Spatenstich Schule Langobardenstraße
Foto: PID/Christian Fürthner
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Spatenstich Schule Langobardenstraße
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Spatenstich Schule Langobardenstraße
Foto: PID/Christian Fürthner
27 Mai 06:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Ganztägig geführte Volks- und Mittelschule für wachsendes Grätzl

Zeitgemäße, flexible Bildungsbauten sind eine der Voraussetzungen für eine pädagogisch wertvolle Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in Wien. Im Rahmen einer großen Schulbau- und Sanierungsoffensive schafft die Stadt seit mehreren Jahren neue Bildungsinfrastruktur in der ganzen Stadt. Nun wurde der Bau einer neuen ganztägig geführten Volks- und Mittelschule in der Langobardenstraße 135 in der Donaustadt gestartet. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Abteilungsleiterin (Stadt Wien –Schulen) Andrea Trattnig und Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak haben heute, Mittwoch, den Spatenstich für den Neubau vorgenommen.

33 Klassen, zwei Turnsäle und auch flexibel nutzbare Zonen werden für die SchülerInnen und Lehrkräfte mit Schulbeginn 2023 zur Verfügung stehen. Die Liegenschaft 22., Langobardenstraße 135 liegt direkt beim künftigen Stadtteil „Erzherzog-Karl-Straße Süd“, welche derzeit unter Mitwirkung der BürgerInnen geplant und entwickelt wird.

Moderne Bildungseinrichtung für eine erfolgreiche Zukunft

Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr begrüßt den Neubau der Schule als wichtige Ergänzung des Bildungsangebots in einem wachsenden Stadtteil. „Die Kinder und auch die Lehrkräfte sollen die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn erhalten. Mit dieser Schule bauen wir das Angebot an Ganztagsschulen weiter aus und sorgen dafür, dass das Bildungsniveau weiter angehoben wird. Ich freue mich schon jetzt auf die Fertigstellung und auf viele fröhliche Gesichter, wenn der neue Schulstandort bezogen wird!“

„Die Donaustadt ist der am schnellsten wachsende Bezirk Wiens und besonders viele junge Familien zieht es in unseren schönen Bezirk. Mit dem neuen Schulstandort wird auch in diesem Grätzl dem Bedarf an hochqualitativem Bildungsangebot nachgekommen“, freut sich Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

„Mit diesem Schulbau in der Langobardenstraße werden beste Voraussetzungen für künftige SchülerInnengenerationen in der Donaustadt geschaffen. Zahlreiche hier geplante Freiräume begünstigen die freie Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und ermöglichen eine moderne und innovative Pädagogik“, zeigt sich Bildungsdirektor Heinrich Himmer begeistert.

„Wir freuen uns, dass wir im Auftrag der Stadt Wien diesen Standort mit einem Schulneubau aufwerten dürfen. Moderne Bildungsinfrastruktur ist die Basis für erfolgreiches und auch motiviertes Lernen. Mit vielen Freiräumen, flexibel nutzbaren Flächen und modernen Klassen samt Nebenräumen soll der Besuch der Schule im Unterricht und in den Pausen zu einem Erlebnis werden“, erklärt Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak.

Bildung mit viel Freiraum

Ein großzügiger Vorplatz auf der einen Seite sowie Freianlagen mit einer Mehrfachnutzungszone mit Spiel- und Sportflächen auf der anderen Seite bieten Raum für Entspannung und Bewegung. Ein Bereich bleibt exklusiv für die Nutzung durch die SchülerInnen reserviert, die Mehrfachnutzungszone soll auch außerhalb der Schulzeiten öffentlich zugänglich sein. Weitere Freiräume gibt es auf Terrassen in allen Geschoßen sowie auf einer Dachterrasse auf dem Turnsaaltrakt.

Auch bei diesem Bau wird ein clusterbasiertes Konzept mit großzügigen, den Klassenräumen vorgelagerten Multifunktionszonen umgesetzt. Zusätzlich erhält die Schule unter anderem eine Bibliothek, einen Veranstaltungssaal und Speiseräume im Erdgeschoß.

„Es ist uns ein besonderes Anliegen den Kindern und Jugendlichen eine moderne Schulumgebung mit viel Freiraum und Grünflächen anzubieten. Damit unterstützen wir das Modell der verschränkten Ganztagsschule und schaffen infrastrukturell eine kinderfreundliche Balance zwischen Unterricht und Freizeit.“ sagt die Leiterin der Stadt Wien Schulen (MA56) Andrea Trattnig.

Realisiert wird das Projekt von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, im Auftrag der Stadt Wien – Schulen (MA 56) in enger Kooperation mit der Wiener Stadtbaudirektion.


Quelle: Stadt Wien



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