Kärnten: Drei neue Ziviltechniker online vereidigt
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LR Schuschnig: Unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind das Bindeglied zwischen Bauherren und Baubehörde – Bedeutende Rolle des Berufsstandes gewürdigt
Klagenfurt (LPD). Heute, Mittwoch, fand online die Angelobung von drei neuen Kärntner Ziviltechnikern statt. „Unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde und sorgen einerseits für rechtlich einwandfreies Bauen und andererseits für eine qualitativ hochwertige Infrastruktur in Kärnten. Es ist mir eine ganz besondere Freude, drei weitere Ziviltechniker die Berechtigung zur Berufsausübung zu erteilen und ich gratuliere Ihnen herzlichst“, so Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig in der Video-Konferenz gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark, Barbara Frediani-Gasser. Vereidigt wurden Rico Schön (Ingenieurkonsulent für Bauingenieurwesen) aus Bodensdorf, Sebastian Horvath (Fachbereich Architektur) aus Klagenfurt und Rudolf Berg (Fachbereich Architektur) aus Pörtschach am Wörthersee.
Der Berufsstand der Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker ist sehr anspruchsvoll und erfordert ein umfassendes Know-how. „Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind nicht nur Planer, sondern vor allem Projektpartner und wichtige Ansprechperson für den Projektwerber. Jede gesetzliche Änderung, jeder bautechnische Fortschritt sowie die schnell fortschreitende Digitalisierung wirken sich unmittelbar auf den Berufsalltag aus“, ist Schuschnig überzeugt und hebt weiters die wichtige Aufgabe der Kammer hervor: „Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen erhalten unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung.“
Voraussetzung für die Zulassung zur Ziviltechniker-Prüfung ist die Absolvierung einer technischen oder naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule sowie eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis. Sind alle Kriterien erfüllt ist die Zulassung zur anspruchsvollen Prüfung freigegeben. „Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können“, betont Schuschnig.
Die Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker engagieren sich seit über 150 Jahren sowohl für die technischen Entwicklungen als auch die qualitätsvolle Gestaltung der Lebensräume in Kärnten. „Ich wünsche Ihnen für die verantwortungsvollen Aufgaben alles Gute sowie viel Glück und Erfolg für die berufliche Zukunft. Ich bin davon überzeugt, dass Kärnten um drei Fachexperten reicher geworden ist“, so Schuschnig.
Quelle: Land Kärnten