Innsbruck: Drogenfund bei einer Hausdurchsuchung
Am 04.11.2020 in den Abendstunden wurden bei einer 31-jähriger Österreicherin an ihren Wohnadressen im Bezirk Innsbruck-Land und in der Stadt Innsbruck über Anordnung der Staatsanwaltschaft nacheinander Hausdurchsuchungen nach dem Suchtmittelgesetz durchgeführt. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten in Innsbruck um 20.30 Uhr wurden verschiedene abgepackte Suchtmittel in einer nicht unerheblichen Menge sichergestellt. Die Verdächtige verhielt sich dabei gegenüber den Beamten trotz ihres bereits aufbrausenden Verhaltens, immer aggressiver und beschimpfte diese wiederholt lautstark. Im Zuge der ausgesprochen Festnahme, dem Anlegen der Handfesseln und der Verbindung zum Dienstfahrzeug wurden mehrere Anrainer auf das Geschehen aufmerksam, die ihrerseits die Polizei verständigten.
Die Festnahme wurde mit der Verbringung der Verdächtigen aufgrund ihrer labilen Verfassung in die UNI-Klinik aufgehoben.
Nach Abschluss der Erhebungen wird die Anzeige an die StA Innsbruck erstattet werden.
Quelle: LPD Tirol