Kärnten: Eberndorfer Sportverein erhält neue, nachhaltige Sportanlage
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LH Kaiser: Sportreferat unterstützt Sanierung der Sportanlage des Eberndorfer AC. Sportvereine wie der EAC sind wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens und leisten wertvolle Nachwuchs- und Gesundheitspräventionsarbeit
KLAGENFURT. Mit der Sanierung der Sportanlage des Eberndorfer AC beschäftigt sich die Kärntner Landesregierung in ihrer Sitzung kommenden Dienstag. Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser wird dazu einen entsprechenden Regierungssitzungsakt zur Sanierung der Vereinssportanlage einbringen. Auf seine Initiative hin soll der EAC für die notwendige Sanierung 250.000 Euro aus der Sportförderung des Landes und weitere 340.000 Euro aus dem EU-Resilienzfonds als Beitrag zum 750.000 Eure schweren Gesamtprojekt erhalten. Sportverein und Gemeinde bringen rund 167.000 Euro auf.
„Das Vereinsleben, das Miteinander, die Vermittlung von Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Teamgeist sind der Kitt unserer Gesellschaft. Der Sportverein Eberndorfer AC betreut alleine in der Nachwuchsarbeit über 100 Kinder und Jugendliche, die damit nicht nur sportlich aktiv sind, sondern auch an Meisterschaften und Turnieren teilnehmen. Die Nachwuchsarbeit unserer Vereine ist damit auch die Grundlage für den Spitzensport“, fasst Kaiser zusammen. Daher sei es auch Aufgabe des Landes, die Rahmenbedingungen zeitgemäß zu gestalten. Dazu gehöre auch eine adäquate Sportinfrastruktur, die den aktuellen Anforderungen entspricht. „Die Anlage in Eberndorf stammt aus den 1960er Jahren, die Nasszonen sind veraltet und desolat, es fehlt an zusätzlichen Räumen für die Sportlerinnen und Sportler, für die Trainerinnen und Trainer“, weist Kaiser hin. Das Einzugsgebiet und die Nutzung der Sportanlage rechtfertigen den Mitteleinsatz des Landes, zumal die Sportanlage auch für Turniere und Fußballcamps genutzt wird. Auch die Kinder der Kindergärten im Ort können ihre Bewegungseinheiten in der Sportanlage absolvieren.
Rund 750.000 Euro werden in Gebäude und Sportanlage investiert, per Beschluss in der Regierung nun auch mit Unterstützung des Landes. Konkret geht es um die Erneuerung von sanitären Anlagen, Installationen, um neue Elektrik, thermische Maßnahmen, wie neue Fenster, neue Dämmung, die Errichtung einer PV-Anlage, die Sanierung der Flutlichtanlage, eine neue Terrasse, barrierefreie Zugänge für Zuschauer und die komplette Innensanierung der Gebäude. Die solide Grundsubstanz des Gebäudes macht die Generalsanierung möglich.
Auch dieser Regierungsakt, wie alle anderen auch, wurde auf die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen hin überprüft. Demnach können vier Ziele mit der Investition bzw. der Sanierung erreicht werden. Das gesunde Leben von Menschen jeden Alters werde gefördert, eine breitenwirksame Infrastruktur werde erhalten, Siedlungen werden gestaltet und Maßnahmen gegen den Kiliawandel werden gesetzt.
Quelle: Land Kärnten