Salzburg: Ehrenzeichen des Landes für Hans Scharfetter
Landwirt, Unternehmer und unermüdlicher Kämpfer für die Sache
(LK) Hans Scharfetter, langjähriger Abgeordneter und Kurzzeit-Präsident des Salzburger Landtages, wurde von Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit dem Ehrenzeichen des Landes geehrt. „Er ist ein herausragender Unternehmer und vorzüglicher Finanzexperte, der sich seit Jahrzehnten mit seiner umfassenden Expertise für unser Bundesland einbringt. Das tut er stets mit leidenschaftlichen Einsatz und einem Kämpferherz für die Sache“, so Haslauer.
Die Ehrung ist für Landeshauptmann Wilfried Haslauer „ein Zeichen der Wertschätzung und des offiziellen Danks sowie der Anerkennung für einen Politiker, der die Salzburger Landespolitik seit mittlerweile mehr als 18 Jahren nicht nur parlamentarisch entscheidend mitgestaltet und prägt, sondern auch im Umgang und Stil im Landesparlament stets das Verbindende und Konstruktive sucht.“
Tief verwurzelt mit Salzburg
Geboren wurde Hans Scharfetter 1962 in Schwarzach. Die Pflichtschulen absolvierte er in seiner Heimatgemeinde Bad Hofgastein. 1984 maturierte er an der Tourismusschule Kleßheim. Von 1985 bis 1991 studierte Hans Scharfetter Rechts- sowie Politik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Salzburg. Seit 2002 steht er als Geschäftsführer seiner eigenen Firma vor. 2015 wurde ihm der Berufstitel Kommerzialrat verliehen.
Bad Hofgastein erster politischer „Karriereschritt“
Politisch aktiv war Hans Scharfetter ab 1989 als Gemeindevertreter in Bad Hofgastein. 20 Jahre engagierte er sich in der Kommunalpolitik. Von 2000 bis 2005 war er Kammerrat in der Landwirtschaftskammer. Ab 2002 bekleidete er auch Funktionen in der Wirtschaftskammer Salzburg, deren Vizepräsident er von 2004 bis 2009 war. Im April 2004 wurde Hans Scharfetter erstmals in den Salzburger Landtag gewählt, von Juni bis August 2009 war er dessen Präsident. Daneben ist er im Aufsichtsrat zahlreicher Gremien, darunter der Fachhochschule Salzburg, dem Kuratorium der Salzburger Festspiele und der SLTG.
Quelle: Land Salzburg