Salzburg: Ehrenzeichen des Landes für Markus Hinterhäuser
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
Intendant der Salzburger Festspiele wurde für sein künstlerisches Wirken ausgezeichnet
(LK) „Salzburgs Kunst- und Kulturstandort wurde durch ihn nachhaltig positiv geprägt und er hat die Festspiele für die Zukunft künstlerisch aber auch kaufmännisch stark gemacht. Ich bin froh, dass wir auch die nächsten Jahre auf ihn bauen können“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute anlässlich der Überreichung des Ehrenzeichens des Landes an Markus Hinterhäuser.
Der Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, wurde durch LH Wilfried Haslauer für sein künstlerisches Wirken mit dem Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet.
Seit 2016 ist Markus Hinterhäuser Intendant der Salzburger Festspiele. Erst im April 2024 wurde sein Vertrag um weitere fünf Jahre bis September 2031 verlängert. „Das war ein Beweis der Wertschätzung für seine hervorragende Arbeit, denn er ist hauptverantwortlich dafür, dass die Salzburger Festspiele so viel Anklang in der Welt finden“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Verleihung und ergänzt: „Er ist nicht nur ein hervorragender Kulturmanager, sondern versteht als Pianist und somit als Künstler selber, wie man die ‚Klaviatur‘ des Spagats zwischen Wirtschaftlichkeit und Kunstbegeisterung spielt.“
Italien, Wien und Salzburg
Hinterhäuser wurde in La Spezia, Italien, geboren. Er studierte Klavier unter anderem an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, aber auch am Salzburger Mozarteum. Vor seiner Intendanz bei den Salzburger Festspielen war er von 2014 bis 2016 Intendant der Wiener Festwochen. „Unter ihm durften die Salzburger Festspiele vor allem in den vergangenen Jahren außerordentliche künstlerischen Erfolge feiern, die sich darüber hinaus in hervorragenden wirtschaftlichen Zahlen niederschlugen“, würdigt Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Wirken von Markus Hinterhäuser.
International geehrt und anerkannt
Markus Hinterhäuser ist nicht nur bei Österreichs Kulturschaffenden und Künstlern hoch anerkannt. Auch international sorgt er für bemerkenswerte Resonanz. Im Februar 2024 wurde er zum Beispiel in Paris mit der Trophée Radio Classique für seine künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele ausgezeichnet. Für „The Greek Passion“ nahm er die Auszeichnung als „Beste Aufführung des Jahres 2023“ bei den OPER! Awards in Amsterdam entgegen. Und vom französischen Kulturministerium wurde er 2021 zum Offizier des Ordens der Künste und Literatur ernannt.
Quelle: Land Salzburg