Salzburg: Ein Festival für Salzburger Gründerinnen und Gründer
Startup-Veranstaltung „salz21“ im Messezentrum
(LK) Die größte Startup- und Innovationsveranstaltung in Westösterreich „salz21“ geht seit gestern im Salzburger Messezentrum über die Bühne. Innovative Technologie, frische Ideen für die Zukunft und jede Menge Gründerinnen und Gründer gehen dort ein und aus.
Gestern und heute war die Messe „salz21“ der Treffpunkt für Gründerinnen und Gründer. Frische Geschäftsideen treffen dort auf Mentoren und Investoren. Innovation Salzburg bietet auf 400 Quadratmetern einen tiefen Einblick in den modernen Wirtschaftsstandort Salzburg und bietet Startups eine große Bühne. „Das Festival zeigt deutlich, wie dynamisch Salzburg als Wirtschafts- und Innovationsstandort ist“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Haslauer: „Wirtschaft braucht frische Ideen“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist dieser Marktplatz der Ideen beim Gründerfestival „salz21“ grundlegend für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Salzburg. „Es ist beindruckend zu erleben, was bei uns alles auf den Weg gebracht wird, wie viele Startups gemeinsam mit etablierten Unternehmen gute Ideen in Geschäftsmodelle und Lösungen für die Zukunft umsetzen. Die Investitionen des Landes in die Innovation tragen Früchte und bringen den Standort Salzburg nach vorne“, so Haslauer.
Klambauer: „Vernetzen Unternehmen mit Uni und FH.“
Anlässlich der Salz21 war auch eine Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin in Salzburg. „Wir konnten ein spannendes Programm inklusive Impulsvorträgen und innovativen Unternehmen präsentieren. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich mit diesem Bundesland zu vernetzen, da sie bereits weit in der Forschung und der Umsetzung von Wasserstoffnutzung vorangeschritten sind. Auch in Salzburg ist Wasserstoff ein Thema. Wir vernetzen derzeit innovative Unternehmen mit der Forschung an Uni und FH. Konkret fördern wir im Wissenschaftsressort mit 68.000 Euro ein Forschungsprojekt der Sektorkoppelung, also zur Vernetzung verschiedener Energiequellen und Energieproduzenten“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Haas: „Innovation ist Leitthema“.
Vernetzung steht für Walter Haas von Innovation Salzburg beim Festival im Vordergrund: „Wir wollen die salz21 dafür nützen, um nicht nur den starken Innovations- und Forschungsstandort Salzburg zu zeigen, sondern auch die Unternehmen und die Startups aktiv zu vernetzen, Zukunftstechnologien und Themen am Bedarf der Wirtschaft zu vermitteln und damit auch Idee in den Unternehmen anzustoßen“, sagt Walter Haas.
Unterstützung für gute Ideen
Wer mit zukunftsfähigen Ideen auf die Messe kam, wurde dort in der Umsetzung massiv unterstützt. In der Servicezone gibt es ein Workshopangebot zu Innovationsschutz, Förderungen und Finanzierungen mit den Partnern aws- Austria Wirtschaftsservice, FFG- Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Österreichisches Patentamt und der Wirtschaftsförderung des Landes Salzburg.
Digitale Mitarbeiter „Dave“ und „Sophia“
Ein Highlight der Messe in Sachen künstliche Intelligenz waren auch zwei digitale Mitarbeiter. Dave ist ein virtueller menschlicher Avatar und soll eine immense Anzahl unterschiedlicher Aufgaben in der Kommunikation und Organisation von Unternehmen übernehmen können. Ebenso der Roboter Sophia. Sie ist in der Lage mit Menschen zu interagieren. Erschaffen wurden sie von David Hanson, einem bekannter amerikanischen Robotiker, der auf der Messe zu Gast ist.
Fachveranstaltungen zu Klimaschutz
Den Themen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sowie Wasserstoff werden auf der „salz21“ große Fachveranstaltungen gewidmet. Energiewende und Klimaschutz machen diese für Unternehmen besonders aktuell.
Quelle: Land Salzburg