Innsbruck: Ein Geschenk an große und kleine InnsbruckerInnen

Slide background
Freuen sich über die Aufführungen am Marktplatz (v. l.): Uschi Klee (Referat Frauen und Generationen), Christian Mark (Christkindlmarkt Marktplatz), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Bürgermeister Georg Willi.
Foto: IKM/A. Dullnigg
09 Dez 23:00 2020 von Redaktion International Print This Article

Tägliche Aufführungen der Jaufenthaler-Krippe bis 6. Jänner 2021

Auf Initiative der ehemaligen Bürgermeisterin Hilde Zach zählt die Jaufenthaler-Krippe zum fixen Bestandteil in der Innsbrucker Weihnachtszeit. Nachdem die Krippe bereits an verschiedenen Plätzen in der Stadt aufgestellt wurde, bietet der Marktplatz seit drei Jahren den idealen Standort. In einem ansprechend konstruierten Holzbau haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, die mechanische Krippe ausreichend zu bestaunen.

„Es ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis, wenn sich die Figuren bewegen, die Türen auf und zu gehen und der Gloria-Engel aus der Wolke erscheint. Die vielen liebevollen Details, die die Krippe ausmachen, bereichern seit Jahren die Vorweihnachtszeit in unserer Stadt und lassen Kinderaugen strahlen“, freut sich Bürgermeister Georg Willi. „Nachdem auf viele Traditionen im diesjährigen Advent verzichtet werden muss, freut es mich umso mehr, dass Kinder und Familien durch das Geschenk von Friedl Jaufenthaler mit weihnachtlicher Stimmung verzaubert werden“, stimmt Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zu.

Die Aufführungen finden bis Mittwoch, 6. Jänner 2021, fünfmal täglich, jeweils um 14.30, 15.30, 16.30, 17.30 und 18.30 Uhr, statt. Es wird ausdrücklich darum gebeten, die coronabedingten Sicherheitsabstände bei Besichtigung der Krippe einzuhalten.

Liebe zur Handwerkskunst

Der am 30. September 1932 geborene und am 20. Dezember 2004 verstorbene Friedl Jaufenthaler beschäftigte sich seit seiner Jugend mit Handwerks- und Bastelarbeiten. Im Laufe der Jahre entwickelte er bewegliche Ostergräber und Krippen, die nach wie vor Ausdruck seines traditionsverbundenen Lebens und Interesses für religiöses Brauchtum aus Tirol sind.

Mehrere tausend Arbeitsstunden investierte der Krippenbauer in die sieben mal drei Meter große Krippe. Insgesamt 28 bewegliche Figuren, betrieben von 15 Motoren, stellen die Weihnachtsgeschichte in Bild und Ton dar. Jaufenthaler arbeitete dreieinhalb Jahre an der Fertigstellung. Im Jahr 2002 überließ er die Krippe der Stadt Innsbruck als Geschenk.



Quelle: Stadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: