Innsbruck: Ein Referat für die ganze Gesellschaft

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Sylvana Puelacher, Heidi Kirchmair und Uschi Klee (v. l.) haben für alle Altersgruppen ein passendes Angebot.
Foto: S. Kuess
03 Dez 12:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kinder, Jugend, Frauen, SeniorInnen – die drei Mitarbeiterinnen des Referats „Frauen und Generationen“ kennen keine Altersgrenzen bei ihrer Arbeit. Die Projekte sind breit gefächert und sprechen alle InnsbruckerInnen an.

Ein ganzes Jahrzehnt steht Mag.a Uschi Klee bereits dem städtischen Referat „Frauen und Generationen“ als Leiterin vor. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen, Heidi Kirchmair und Sylvana Puelacher, MA, arbeitet sie für die InnsbruckerInnen. Bei den drei starken Frauen ist der Referatsname Programm.

Familienfreundliche Stadt

„Wir sind für die ganze Gesellschaft da – es beginnt bei den ganz Kleinen und reicht bis zu den Seniorinnen und Senioren“, erklärt die Referatsleiterin, der die Ideen für Projekte nicht ausgehen. Den Anfang macht das sogenannte Neugeborenen-Geschenk, das bei Anmeldung des Babys im Standesamt ausgehändigt wird. Dabei handelt es sich um eine Dokumenten-Mappe im familienfreundlichen Stadt-Design.

Für die nächstgrößeren Kinder gibt es die Aktion „Peterle hilft“. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Stadt Innsbruck zur Förderung der Sicherheit der Innsbrucker Kinder. Sie wurde 2006 ins Leben gerufen. Ein kleiner „Peterle“-Aufkleber an Eingangstüren von Kaufleuten, Institutionen und Organisationen signalisiert Kindern, wo sie auf Menschen treffen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen – auch wenn es nur um Kleinigkeiten wie ein Pflaster oder ein Telefonat geht. Peterle ist auch beim viermal jährlich erscheinenden Familienkalender vertreten. Die Jugend vertritt die Dienststelle durch die Mitarbeit beim Netzwerk OJA (Offene Jugendarbeit) Innsbruck. Dort ist Sylvana Puelacher Ansprechpartnerin.

Aktionen für Frauen

Frauen sind nicht nur im Referat persönlich stark vertreten – sie stehen im Mittelpunkt vieler Initiativen und Projekte. Jährlich im März lädt die Stadt Innsbruck am internationalen Frauentag zur „Langen Nacht des Frauenfilms“. Das Programm regt Frauen wie Männer zum Nachdenken über Chancengleichheit und gelebte Gleichberechtigung an. Eine sichere Heimfahrt garantiert das Frauen-Nachttaxi, das unter +43 512 551711 erreichbar ist. Jede Fahrt ab 20.00 Uhr (von November bis März) kostet 4,90 Euro für Frauen sowie deren Kinder bis 15 Jahre. Der Schutz von Frauen wird auch am internationalen Tag gegen Gewalt großgeschrieben. Das Referat ist auch für die Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ zuständig.

Begeisterte SeniorInnen

Das harmonische Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen und aller Generationen ist der Stadt Innsbruck sehr wichtig. Daher kümmert sich die Dienststelle von Uschi Klee natürlich auch um die Belange von SeniorInnen. Höhepunkte des Jahres sind die „Gesundheitstage“ im Frühjahr, die „Berge für SeniorInnen“ jeden Herbst sowie die Feier „Eine Stadt sagt Danke“ für alle 70-jährigen InnsbruckerInnen. SAKU


Quelle: Stadt Innsbruck



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