Innsbruck: Ein blühendes Innsbruck für alle
Tätigkeitsbericht 2022 aus dem Amt für Grünanlagen
Die Pflege und Instandhaltung der Grünanlagen einer Stadt erhöht für alle Generationen die Aufenthalts- und Wohlfühlqualität und liegt im öffentlichen Interesse. „Das umfassende Aufgabengebiet des Amts für Grünanlagen ist sehr vielseitig und reicht von Spielplätzen und Grünflächen bei Schulen und Kindergärten über Hundefreilaufflächen bis hin zu den Friedhöfen“, betont die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.
Gemeinsam mit Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler, Stefan Engele (Referatsleiter Pflege und Service), Mag. Alexander Legniti (Referatsleiter Friedhöfe) und DI (FH) Mag. (FH) Markus Pinter (Referatsleiter Planung und Bau) stellte Stadträtin Schwarzl den Ressortbericht des Amtes für Grünanlagen mit den Tätigkeiten aus dem Jahr 2022 vor.
Vielfältige Aufgaben
Insgesamt sind im Amt für Grünanlagen 106 MitarbeiterInnen, acht Lehrlinge und 47 Saisonarbeitskräfte beschäftigt, die 1,3 Millionen Quadratmeter Grünflächen (entspricht rund 160 Fußballfeldern) und rund 25.000 Bäume im Stadtgebiet betreuen und pflegen. Ein Überblick macht deutlich, in wie vielen Bereichen die MitarbeiterInnen der vier verschiedenen Referate tätig sind: Auch die Planung und Errichtung von Parkanlagen, Kinderspielplätzen, Uferpromenaden, Spiel- und Freizeitparks, Verkehrsgrünflächen, Fuß- und Radwegen in Grünanlagen, die landschaftspflegerische Begleitplanung nach dem Tiroler Naturschutzgesetz, Freiflächen bei Schulen, Kindergärten, Horten, Wohnhaus- und Sportanlagen zählen zu den facettenreichen Aufgaben des Amtes.
Im Jahr 2022 standen dem Amt für Grünanlagen für den Betrieb der städtischen Kompostieranlage, der Gärtnerei und dem Friedhof, sowie insbesondere für Instandhaltungs-, Wartungs- und Pflegearbeiten finanzielle Mittel in der Höhe von insgesamt 1,14 Millionen Euro zur Verfügung.
Natur in der Stadt
Jetzt im März beginnt die Hauptsaison der StadtgärtnerInnen, die bis Dezember von 47 Saisonarbeitskräften unterstützt werden. 90.000 überwinterte Blumenzwiebeln, vorwiegend Tulpen, Hyazinthen und Narzissen, bringen als bunte Frühlingsboten wieder Farbe in die Stadt. Zuvor müssen die Beete in Parks und an Promenaden von den schützenden Fichtenzweigen befreit und Parkbänke aufgestellt werden. Im April folgen zusätzlich rund 20.000 Frühjahrsblüher wie Gänseblümchen, Primeln, Ranunkeln, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht, bevor ab Mai 65.000 Sommerblumen das Stadtbild verschönern. Ein besonderer Hingucker in den Anlagen sind auch die Blumen- und Dauerwiesen, von denen mittlerweile mehr als 20.000 Quadratmeter angelegt sind. „Die Bürgerinnen und Bürger bringen immer wieder ihre Wertschätzung für unsere Arbeit zum Ausdruck. Wir bekommen viele positive Rückmeldungen und das freut uns natürlich immer sehr“, bestätigt Amtsleiter Thomas Klingler.
Quelle: Stadt Innsbruck